Wie vollzog sich der Schritt vom politischen Aktivisten zum Frankfurter Verleger?
»Der Übergang war doch recht fließend. Ich habe das nicht einmal als einen Bruch mit 68 wahrgenommen. Wir suchten mit unserem Verlag, den ich mit Roland Apsel 1986 gegründet hatte, nicht den Stein der Weisen. Wir sonderten uns auch nicht von anderen kleinen Verlagen ab. Es ging uns in der Verlagsarbeit auch um die Aufarbeitung von Geschichte.«
(Interview mit Volkhard Brandes, geführt von Ute Evers für die taz)
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