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Christa Studt
Die Verbindung von Psychoanalyse und Mythos
Auf den Spuren Sigmund Freuds und des Weltschöpfungsmythos Enuma elis
1. Aufl. 2022
172 S., DIN A5, Paperback
19,90 €
ISBN 9783955583200

Lieferbar

Die Verbindung von Psychoanalyse und ­Mythos ist ein leidenschaftliches Plädoyer für die nach wie vor revolutionären ­Erkenntnisse aus ­Sigmund Freuds Werken: Freud gab dem ­Mythos ­wieder eine Heimat in der Psyche des Menschen.
Die Autorin schildert im ersten Teil die spannende ­Geschichte der Vertreibung des Mythos in der euro­päischen Geistes­geschichte, die erst durch das epochale Werk Sigmund Freuds Die Traumdeutung endete.
Der zweite Teil des Buches ist dem babylonischen ­Mythos Enūma eliš gewidmet, der die Ursprungs­erzählung und die Erzählung der Lebensgeschichte des Gottes Marduk sowie seine Weltschöpfung umfasst. Die Autorin spannt den ­Bogen von der babylonischen Erzählung zu den Erkenntnissen Freuds, wie Urhordentheorie, Ödipuskomplex und Narzissmus, die auch für das babylonische Werk anzuwenden sind.


»Insgesamt [...] ist der Text eine anregende und interessant zu lesende kulturpsychoanalytische Interpretation der vorgestellten mythologischen Erzählung.«

(Helga Kremp-Ottenheym, Zeitschrift für psychoanalytische Theorie und Praxis)

 

»Der Psychoanalytikerin – zugleich Vorderasiatische Archäologin – Christa Studt gelingt es mit Bravour den 3000-jährigen Mythos ›Enuma elisch‹ mit der Traumdeutung Freuds (...) überaus gekonnt zu verknüpfen. (...) So ist ein Erkenntniswerk entstanden, das die Basis zu zukünftigem Diskurs anbietet.«

(Marga und Walter Prankl, kultur-punkt.ch)

 
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