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Cooper Thompson
Herausgegeben vom Verband binationaler Familien und Partnerschaften, iaf e. V.
Deutsche Sprache, meine Sprache?
Mit einem Vorwort von John Kannamkulam
Übersetzt von Elisabeth Pitzenbauer
1. Aufl. 2016
204 S., Pb. Großoktav
19,90 €
ISBN 9783955581756

vergriffen, keine Neuauflage * Bestellung abgelegt

Cooper Thompson erzählt auf persönliche und einfühlsame Weise von seinen Begegnungen mit den Deutschen und ihrer Sprache.
In den Jahren, in denen er Deutsch lernte, erlebte er emotionale Höhen und Tiefen. Über kleine Erfolgserlebnisse gelangte er zu einer neuen Selbstwahrnehmung. Dies verlieh ihm Sicherheit im alltäglichen Umgang mit den Deutschen und ihrer Kultur.

»Mit Gebrauch unserer Muttersprache erlernen und entwickeln wir unsere menschlichen Fähigkeiten. Wir gewinnen unseren individuellen Ausdruck, unseren Geist. Verlieren wir ihn am Anfang des Lernens einer neuen, fremden Sprache? Nur scheinbar. Er kommt mit jedem neuen deutschen Wort, mit jedem neuen deutschen Satz wieder zum Vorschein, und das ist die Hoffnung, die uns Cooper Thompson auf unserem gemeinsamen Weg in ein vielfältiges Deutschland mit diesem Buch schenkt.«
(John Kannamkulam, Verband binationaler Familien und Partnerschaften)

 


Das E-Book in englischer Sprache finden Sie hier.

 

 


»Ein ›Muss‹ und ein Lesegenuss für alle, die mit Einwanderern und ›Zweitsprachlern‹ zu tun haben, Und eine Ermutigung, mit Verständnis und Wärme auf diese Menschen zuzugehen.«
(Regina Riepe, in: Der Evangelische Buchberater)

»Aber was heißt das, Deutsch zu lernen, von Deutschen? Wie wird man von den Deutschen gesehen und wahrgenommen, wenn man die Sprache nicht beherrscht? (…) Cooper Thompson schreibt detailliert über die Gefühle, die er dabei durchlebt und über die Begegnungen mit Deutschen. (…) Thompson hält durch seine persönlichen Erfahrungen, die er im Buch beschreibt, so manchem den Spiegel vor und hinterfragt den Umgang der Einheimischen mit den Zuwanderern.«
(Eleonore Birkenstock, Bayerischer Rundfunk)

«Wie ist es, sich als Erwachsener mittleren Alters dem Erlernen einer neuen Sprache und Kultur zu stellen? (...) In seinem Buch erzählt der Autor über seine persönlichen Erfahrungen als US-Amerikaner, der nach Deutschland einwandert und dabei ein neues Leben anfängt. Die Beschreibung von Emotionen, kulturellen Auseinandersetzungen und kognitiven und sozialen Aspekten des Zweitspracherwerbs bildet den Mittelpunkt (…)».
(ifs — Informationszentrum für Fremdsprachenforschung)

»Die ausgiebige Beschreibung seiner Gefühle, bei der Begegnung mit der neuen Sprache, wie zunächst Angst, Wut und später Zuversicht bis hin zu Selbstvertrauen, geben dem Buch einen psychologischen Anstrich. Ein gut geschriebenes und interessant zu lesendes Buch (…)«
(Katharina Perlbach, auf ekz.bibliotheksservice)

»Cooper Thompson weiß, wovon er in seinem Buch geschrieben hat. (…) Cooper Thompson verarbeitet emotional mit seinem Buch den Lernprozess, reflektiert seine Gefühle und sucht nach Möglichkeiten, wie er Lernblockaden lockern kann, bzw. Schwierigkeiten auch mal umgehen kann und er findet für sich Tricks und Wege, wie diese Anstrengung des Lernens erträglicher wird. Ein Buch für alle, die eine Sprache lernen, eine Sprache lehren und die als Lebenspartner sich fragen, was denn wohl in diesem Menschen vorgeht, der schon wieder völlig verzagt ist.«
(Birgit Friebel auf pirilamponews.blogspot)

»facettenreiche Anleitung, über den Umgang mit Sprache (auch den eigenen), über ihre Register, übers Sprachelernen und Mehrsprachigkeit in ihren soziokulturellen Verflechtungen nachzudenken. (…) . Dies gilt für den größten Teil der Einwanderer – Respekt und Anerkennung für ihre Anstrengung und Bereitschaft könnte den schmerzvollen Prozess durchaus erleichtern.«
(Susanne Timm, in ZEP — Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik)
 
»Kommunikation bedeutet, nicht wegzusehen, sich auszutauschen und zu versuchen, andere Menschen zu verstehen. Coopers Buch ist also nicht nur für Menschen spannend, die selbst den Weg gehen, auswandern und eine Zweit- oder Drittsprache erlernen, sondern auch für deutsche Muttersprachler, um zu verstehen, wie sich dieser Weg anfühlt und was es gegenseitig braucht, um ihn gemeinsam ›begehbar‹ zu machen.«
(Andrea Hempel für socialnet.de)
 
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