Detailansicht

 

Jürgen Kross
Zwiesprachen
Gedichte
literarisches programm 77
1. Aufl. 2000
96 S., 20,7 x 14,5 cm, Pb.
2,90 €
ISBN 9783860994771

nur (noch) beim Verlag erhältlich * Bitte bestellen Sie direkt beim Verlag

 

Jürgen Kross markiert mit seiner Lyrik einen Bruch der poetischen Sprache mit der natürlichen Syntax. Sein Werk macht Ansprüche absoluter Kunst geltend und konfrontiert die Gegenwartslyrik mit Maßstäben, die oft als historisch abgetan werden: mit einer existenzphilosophisch-religiösen Dimension; mit einer intellektuellen Gewalt, die an Paul Valéry erinnert; und nicht zuletzt mit einem Formbewußtsein, das auf den Zusammenhalt des Werkganzen zielt.

 


»Die Vieldeutigkeit der Gedichte von Jürgen Kross ist ganz wesentlich von der syntaktischen Modulation der Wörter getragen. Beständig gerät auch die Grammatik in den Fluß der Metaphern. Dabei sind die Gedichte weder Konstellationen noch Fragmente, sondern nach Regeln gebaute Sätze. Die Neuheit der Form rührt an die Grundlagen aller Poetik.«
(A. Losse)

 
zum Anfang      zurück