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Mario Mensch / Anna Olschewsky
Planet der Hühner
Über die Nutzung des Huhns durch den Menschen
1. Aufl. 2017
112 S., Pb. Großoktav, durchgängig vierfarbig illustriert
14,90 €
ISBN 9783955581893

Lieferbar

Eigentlich will man ja heutzutage lieber nicht so genau wissen, wo das Brustfilet oder das Frühstücksei herkommt. Vor lauter Skandalen und Schreckensbildern schmeckt einem sonst das Essen nicht mehr!
Fest steht nach wie vor, Hühnerfleisch und Eier sind ein fester Bestandteil unseres Speiseplans … und wir produzieren sogar immer mehr und in immer größerem Maßstab. Es gibt auf der Welt mittlerweile dreimal so viele Hühner wie Menschen!


Aber was ist das für ein Wesen namens Gallus gallus domesticus, das anstandslos jeden Tag ein Ei legt? Wie und wo lebt dieses riesige Volk von Fleisch- und Eierlieferanten? Wo wird es „produziert“? Ist die konventionelle Haltung Quälerei? Und wenn es bio ist, schaut dann alles anders aus? Es lohnt sich, einmal genauer hinzusehen. Neben dem Blick auf das grundsätzliche Verhältnis von Tier und Produk tionsstrukturen liefert das Buch Hintergrundwissen über aktuelle Entwicklungen auf dem „Planet der Hühner“.


»Finden wir gut. (…) Dieses Buch erzählt, wie wir mit den Wesen umgehen (sollten), die anstandslos jeden Tag ein Ei legen; es geht um konventionelle Haltung und um Bio-Tiere. Viele Grafiken und Bilder stellen das Leben der Hühner dar und ergänzen die vielen Informationen.«
(Schrot & Korn)

»Es lohnt sich, einmal genauer hinzusehen. Viele Zeichnungen und Infografiken mit vielen Details machen richtig Spaß auf das Buch.«
(Berufsverband Hauswirtschaft)

»Ist nicht schon alles gesagt über Hühnerhaltung, intensive Eierproduktion und massenhaft getötete Bruderküken? Gesagt, aber nicht gezeichnet, wie jetzt im »Planet der Hühner«. Mario Menschs Infografiken — witzig, schnörkellos, erhellend — verleihen den knappen, genauen Texten von Anna Olschewsky eine frappierende Wucht (...) Je komplexer die Fakten, desto sprechender die Grafiken. Diese umfassende, sachliche Darstellung fragt eindringlich nach unserer Haltung zur Hühnerhaltung und ist sehr zu empfehlen.«
(Yvonne Mabille, in: Publik-Forum 15/17)

»Ich wollt, ich wär kein Huhn (...) auch nachhaltige Haltungsformen wie mobile Ställe werden erklärt.
Die Motivation der Macher: Sie wollen eine auf Fakten beruhende Haltung zum kontroversen Thema Hühnerzucht ermöglichen. Dafür liefern sie kompakt und verständlich Wissen.«
(enorm)

»Sehr empfehlenswert für alle, die vor den Schattenseiten industrieller Nahrungsmittelproduktion nicht die Augen verschließen wollen.«
(Brigitte Müller, in: Buchprofile/Medienprofile 4/2017)
 
»Ungewöhnlicherweise beginnt der Band mit einem Ausblick zur vielleicht zukünftigen Nutzung von Hühnern. Dies weckt die Neugier des Lesers, der sich dann auf eine gelungene Mischung aus sehenswerten Grafiken und ansprechenden Sachinformationen einschließlich kritischer Töne freuen darf.«
(Christiane Högermann, in: Biologie in unserer Zeit 1/2018)
 
 
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