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Alessandra Lemma / Paul E. Lynch (Hrsg.)
Psychoanalyse der Sexualitäten – Sexualitäten der Psychoanalyse
Aus dem Englischen von Eberhard Knoll
Beiträge von Marilia Aisenstein, Elizabeth Allison, Nicola Barden, Peter Fonagy, Leezah Hertzmann, Dagmar Herzog, Alessandra Lemma, Vittorio Lingiardi, Paul E. Lynch, Donald Moss, Avgi Saketopoulou, Mary Target und Heather Wood.
1. Auflage 2019
328 S., 15,5 x 23,5 cm, Paperback Großoktav
39,90 €
ISBN 9783955582173

Lieferbar

Lemma und Lynch haben einen international wegweisenden Band zusammengestellt, der Sexualität und Psychoanalyse
für ein Verständnis vielfältiger Phänomene wieder zusammenführt. Erinnern wir uns: Psychoanalytisches Denken nahm seinen Ausgangspunkt mit einem Mann, dessen Hauptanliegen es war, die sogenannte Normalität zu hinterfragen und zu sprengen. Jetzt ist es unsere gemeinsame Aufgabe, die verschiedenen Formen und Erfahrungen der menschlichen Sexualität zu hinterfragen und die Sprengkraft seiner Gedanken, die Gedanken von Sigmund Freud, zu erhalten und wiederum neu und kreativ zu entfalten.


»Dieses Buch erscheint wie aus einem Guss geschrieben, weil der Bezug zur Entwicklungshypothese von Target und Fonagy aus vielen Perspektiven immer wieder aufgegriffen wird. Es ist eine gegen das Verschwinden des Sexuellen in der Psychoanalyse gerichtete Sicht, die sich den Ergebnissen aus Entwicklungspsychologie, Queer Studies, Neurowissenschaften und Philosophie nicht verschließt, sondern versucht, mit psychoanalytischen Mitteln einen Blick auf verwandte Wissenschaften zu wagen.«
(Wolfgang Berner, Psyche)
 
»Lemma und Lynch haben einen international wegweisenden Band zusammengestellt, der Sexualität und Psychoanalyse für ein Verständnis vielfältiger Phänomene wieder zusammenführt.«
(Dr. med. Mabuse)
 
»Die zahlreichen klinischen Fallbeispiele vermögen es, die theoretischen Gedanken zu veranschaulichen. Nebst einer detailreichen historischen Übersicht bietet das vorliegende Buch einen wertvollen Einblick in die Schwierigkeiten und Herausforderungen des triebtheoretischen Denkens, aber auch in das enorme Potential einer Rehabilitierung des Sexuellen innerhalb der Psychoanalyse.«
(Maximilian Römer, in: Sexuologie)
 
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