»Das ist ohne Zweifel das beste Südafrika-Buch seit langem. Eine kritische Bestandsaufnahme durch führende Publizisten und Wissenschaftler aus dem Land selbst, mit einer hervorragenden Einführung und Bilanz durch die Herausgeberin.«
(Eine Welt – Magazin aus Mission und Ökumene)
»Eine gnadenlosere Abrechnung mit den neuen schwarzen Eliten und der schwarzdominierten Bürokratie hat man wohl selten gelesen.«
(Der Tagesspiegel)
»Um gleich mit der Tür ins Haus zu fallen: das ist das beste Südafrika-Buch seit Jahren. Warum? Es versammelt die klügsten Köpfe südafrikanischer Intellektueller aus Universitäten, Instituten und dem Journalismus, die ein ungeschminktes Bild der aktuellen Zustände in der Post-Apartheid-Ära zeichnen. (…) Die 21 Beiträge des Buches werden von der Herausgeberin, die seit vielen Jahren die Situation des Landes aus der Distanz und aus der Nähe beobachtet, mit einem hervorragenden, analytischen Beitrag eingeleitet. (…) Am Ende dieses erfrischend realistischen Buches bleibt natürlich die Frage, was aus diesem Land werden soll. Dafür haben die Autoren keine Patentrezepte — dass es aber so viele Menschen gibt, die die Hoffnung nicht aufgegeben haben, unterscheidet Südafrika von vielen anderen Ländern des Kontinents. Noch.«
(Martin Keiper, Jahrbuch Mission)
»Die Verfasser der geradezu spannend zu lesenden Aufsätze diskutieren nicht einheitlich, benennen teils sehr unterschiedliche Gründe für die verfahrene Situation, die man als Tourist kaum wahrnimmt. Sie argumentieren kontrovers, kritisch, schonungslos und durchaus nicht resignierend oder kapitulierend. In mehr oder minder systematischen Fallbeispielen wie auch in Überblicksdarstellungen wird auf die zu wenig praktizierte Abgrenzung von Regierungspartei und Staat sowie immer wieder auf Korruption und Kriminalität eingegangen (...) Es sind keine Beckmesser, die sich hier zu Wort melden, sondern politisch verantwortungsvoll denkende und handelnde Menschen, die ihre Kritik an den Zielen und Idealen des Befreiungskampfes und den Ideen von Mandelas ›Regenbogennation‹ messen. Sie plädieren, so die Herausgeberin in ihrem Vorwort, ›angesichts der Schwäche und Zerstrittenheit der Regierung für einen Neuanfang – ein inspirierendes Miteinander von Staat, Privatwirtschaft und Zivilgesellschaft‹. Möge diese Hoffnung zur Realität werden!«
(Ulrich van der Heyden, Neues Deutschland)
»Das Buch macht eine Bestandsaufnahme und bietet drei mögliche Antworten. Sehr lesenswert.«
(Detlev Tenzer, giz Brief, 2/2011)
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