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Ann Horne / Monica Lanyado (Hrsg.)
Übergangsobjekt und Möglichkeitsraum
Die Kreativität Winnicott’schen Denkens für die klinische Praxis
Mit Beiträgen von Lucy Alexander, Jennifer Browner, Lesley Caldwell, Anita Colloms, Deirdre Dowling, Ann Horne, Angela Joyce, Julie Kitchener, Monica Lanyado, Rachel Melville-Thomas, Caryn Onions, Adam Phillips, Gail Philipps, Helen Taylor Robinson, Mani Vastardis
1. Aufl. 2016
308 S., Pb. Großoktav
34,90 €
ISBN 9783955581787

Lieferbar

Der Schwerpunkt liegt auf den frühen Erfahrungen des Kindes und den Konsequenzen für seine Entwicklung, darüber hinaus auf der Art und Weise, wie wir als hinreichend gute Mütter oder hinreichend gute Therapeuten mit Kindern in Beziehung treten.

 

»Ein sehr anregendes und wundervoll geschriebenes Buch.«
(Juliet Hopkins, Kinderanalytikerin, Tavistock Clinic, London)

»Dies einzigartige Buch versammelt klinische Erfahrungen in unterschiedlichen Settings.«
(Prof. Gunnar Carlberg, Universität Stockholm)

»Ein exzellentes und absolut zeitgemäßes Buch.«
(Judith Edwards, Journal of Child Psychotherapy)

 


»Aufklärerisch, unorthodox und unkonventionell im besten analytischen Sinn, das macht die Bemühung der Autoren im vorliegenden Band umso wertvoller. Sie versuchen, die menschlich-inhaltliche Mitteilung Winnicotts aufzufassen und therapeutisch handelnd umzusetzen, statt Buchstaben auszulegen. Die Autoren stellen sich gegen den Zeitgeist (...), worin sie Winnicott ebenfalls folgen. Schlichte Menschlichkeit und die Überzeugung, dass Therapien so lange dauern, ›wie sie eben dauern, genau wie jeder Mensch sein eigenes Tempo hat‹, sind gefragt. (…) So entstand dieser interessante und anregende Band, überwiegend von Kinder- und Jugendlichentherapeuten geschrieben, dabei jedoch für alle Leser der therapeutischen Profession gleichermaßen anregend.«
(Bernd Kuck, in: Deutsches Ärzteblatt PP)

»Vielmehr wird man als Leserin Zeugin von sehr einfühlsamer therapeutischer Arbeit mit Kindern und Jugendlichen unter teilweise sehr schweren Bedingungen. (…) Der haltende, rahmengebende Arbeitsstil wird durch das Lesen nachfühlbar und nicht nur als theoretische Abhandlung eingeführt.«
(derwienerpsychoanalytiker.at)

»Hier nun wird ein Sammelband vorgelegt, der ausgehend von klinischen Erfahrungen mit schwer gestörten Kindern und Jugendlichen sehr plastisch vor Augen führt, wie ein Bezug auf Winnicotts Arbeit helfen kann, diese Begegnungen zu ertragen und in einen positiven, entwicklungsfreundlichen Beziehungsrahmen einmünden zu lassen. (…) Es ist erfreulich, dass dieses Buch dazu beitragen wird, die Erinnerung an das großartige Wirken Donald W. Winnicotts lebendig zu halten. (…)

Umso mehr ist dieses Buch als Gewinn anzusehen, die Bedeutsam- wie Wirksamkeit psychoanalytisch-therapeutischen Arbeitens mit schwer traumatisierten Kindern und Jugendlichen, die auf diesen Pionier psychoanalytischen Denkens und Handelns zurückgehen, an Hand differenziert beschriebener positiver Entwicklungsprozesse im Rahmen facettenreich aufbereiteter Fallschilderungen zu veranschaulichen.«
(Prof. Dr. Manfred Gerspach, auf socialnet Rezensionen)

»Das wissenschaftssprachlich klar, zugleich kreativ geschriebene Diskursbuch fasziniert durch die inhaltlich innovative Klarstellung zwischen der ›kontinentalen‹ und der ›angelsächsisch-insularen‹ / ›unabhängigen‹ Psychoanalyse (…) Es geht um ein klärendes und zugleich ein tiefgehend hilfeschaffendes Werk — unverzichtbar für die aktuelle Therapie für Heranwachsende und darüber hinaus.«
(kultur-punkt.ch)

»Dieses äußerst lesenswerte Buch ist aufgrund seines reichen klinischen Materials, der Breite der Themen und der ausführlichen Darstellung vom Denken und Handeln Donald W. Winnicotts unbedingt empfehlenswert.«
(Franz Wienand, in: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie)

 

 
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