»(…) die Reihe (wird) zum einen zu einem bedeutenden Ort der Reflexion, zugleich ist sie Wissensspeicher für spätere wissenschaftshistorische Forschung. (…) Wir können gespannt auf den nächsten Band blicken.«
(Deutsches Ärzteblatt)

»Die Beiträge (…) sind ein unerschöpflich sprudelnder Quell für psychoanalytisch-wissenschaftliche Theorieansätze, der sich aus Berufs- und Lebenserfahrung speist. (…) Durch die Prismen von vier Lebensschilderungen erfahren wir unerschöpflich viel, nicht nur über die Geschichte der Psychoanalyse, sondern auch über (europäische) Kulturgeschichte. «
(Joachim F. Danckwardt)

»(...) bereits der neunte Band dieser wertvollen und ergiebigen Reihe (...). Dialog-Partner sind diesmal drei männliche, nicht-jüdische Deutsche und eine jüdische Analytikerin. Sie erzählen in meist sehr offener Weise von einem Leben, dessen Bruchlinie, wie nicht anders in diesen Jahrgängen zu erwarten, Nazizeit und Krieg darstellen. Hochinteressant gerade für den psychoanalytisch interessierten Leser ist es, in diesen Selbstdarstellungen den Blick nach innen mitverfolgen zu können und die Konstruktion eines Lebens (wie Tilo Held sagt: ›sein Leben zu denken‹) in der – psychoanalytisch qualifizierten – Rückschau begleiten zu konnen.«
(Klaus Loebell, Jahrbuch für Literatur & Psychoanalyse)