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Claus Braun (Hrsg.)
Traumarbeit in Gruppen
Mit Beiträgen von Stephan Alder, Annette Berthold-Brecht, Claus Braun, Hildegund Georg, Elisabeth Grözinger, Wolfgang Kleespies, Volker Münch, Konstantin Rößler, Gert Oskar Alexander Sauer, Annette Schulz, Van Tricht
1. Aufl. 2022
240 S., Pb. Großoktav
29,90 €
ISBN 9783955583354

Lieferbar

Von den Entwicklungs- und Individuationsprozessen, die durch Träume angestoßen werden, und von der Ver­wendung von Traummaterial in der Gruppen­psychotherapie berichten die Autorinnen und Autoren dieses Bandes. Nach jungianischer Auffassung ist der Traum ein Naturphänomen und ein Beziehungsphänomen. Er erlaubt einerseits einen unverstellten Blick auf die erfahrungs- und erwartungsintegrierende Arbeit der von ihren Komplexen geprägten unbewussten Psyche und andererseits auf Aspekte der therapeutischen Beziehung.

Stephan Alder: Untergehen und Neubeginn. Träume in der Gruppe als Zwischenwelt

Annette Berthold-Brecht: Traumarbeit in der Gruppensupervision

Claus Braun: Ein Beispiel traumzentrierter Gruppenpsychotherapie

Hildegunde Georg: Inspirierende Wirkung der Arbeit mit Träumen in Gruppen

Elisabeth Grözinger: Zu meiner Funktion als Leiterin einer Traumgruppe therapeutischer Expertinnen

Wolfgang Kleespies: Der Traum in der analytischen Gruppentherapie

Volker Münch: Das Gruppenselbst träumt

Konstantin Rößler: Aktive Imagination in der Gruppe

Gert Oskar Alexander Sauer: Die Akademie der Träume. Berichte aus dem Diesseits

Annette Schulz: Das belebende Element der Gruppe: der erzählte Traum

Van Tricht: Traumtranskripte und Individuation

 

 


»Der Herausgeber Claus Braun, Arzt für Psychosomatische Medizin, zeigt in seiner hervorragenden, zugleich tiefgründigen Untersuchung Traumarbeit in Gruppen, begleitet und optimiert von zwölf inspirierenden Beitragenden, wie im gemeinsamen Arbeiten an Bildern und Erzähltem sich drei Funktionen erkennen lassen: wie sich ein Programmschema einbinden lässt, in diesem Schema eine Neujustierung oder eine Erweiterumg notwendig erscheint und ob das vorgetragene bekannte Schema ungeeignet ist, da sich darin abzeichnenden individuellen Zukünften keinerlei weitere Beachtung geschenkt wird.«

(Walter und Marga Prankl, kultur-punkt.ch)

 
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