»Das Buch vermittelt an Hand vieler konkreter Beispiele einen differenzierten Blick auf die Möglichkeiten, die eine psychoanalytisch orientierte Sozialarbeit zur Verfügung hat, Hilfe suchenden Familien, die unter äußerst widrigen Umständen leben, konkrete professionelle Beziehungen anzubieten und auf möglichst langanhaltende Dauer zu gewährleisten, um ihnen bislang ungeahnte Entwicklungschancen sicherzustellen. Die Einschränkung sei erlaubt, dass dies nur gelingen kann, wenn sie die Kraft aufbringen und zugleich ihre Ängste zu bannen vermögen, sich auf diesen Beziehungsrahmen einzulassen. Es ist ein Verdienst dieses Buches, beide Wege aufzuzeigen. ›Hilfreiche Beziehungen‹ einzugehen, setzt voraus, Hilfe annehmen zu können, ohne aus Scham und Angst vor bedrohlicher Abhängigkeit heftige innerpsychische Widerstände dagegen aufbauen zu müssen.«
(Prof. Dr. Manfred Gerspach für socialnet.de)
»Anhand zahlreicher anonymisierter Fallbeschreibungen (wird) verdeutlicht, wie in der Sozialen Arbeit mit Familien ›hilfreiche Beziehungen‹ hergestellt werden und wirksam werden können. (…) Auf diese Weise eröffnet die mit Beobachtungen aus der Supervision schließende Darstellung psychoanalytisch fundierte Impulse für die komplexen Handlungsfelder der Sozialen Arbeit mit Familien.«
(in: Soziale Arbeit 11/19)
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