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Tilmann Moser
Verbal - Präverbal - Averbal
Psychotherapie an der Sprachgrenze
1. Aufl. 2018
228 S., 15,5 x 23,5 cm, Paperback Großoktav
29,90 €
ISBN 9783955582357

Lieferbar

Tilmann Moser steht für die kreative Verbindung von Psychoanalyse, Gestalt- und Körpertherapie. Er möchte mit diesem Werk eine Tür öffnen für ein Verstehen an der Sprachgrenze. Denn für das klinische Verständnis ist es unabdingbar, die emotionalen körperlichen Reaktionen und Zeichen im Psychotherapeuten mit einzubeziehen. Das führt dann zu einer erweiterten Em­pathie im therapeutischen Prozess.
Psychotherapeuten und Psychoanalytiker hinter der Couch hörten lange Zeit wenig über die präpsychischen und psychischen Vorgänge in Säuglingen. Sie mussten weit weg von der noch nicht vorhandenen Sprache aufgenommen, vermutet oder kon­struiert werden. Seit der Säuglingsforschung wissen wir mehr. Der Säugling gibt der Mutter ausreichend Zeichen für ihren Umgang mit ihm und ermutigt sie, ihn richtig wahrzunehmen, zu behandeln und sein Gehirn wie sein wachsendes Körperselbst anzuregen, bis ein auch sprachlich kompetentes Selbst entstehen kann.


»So entstand ein hoch lobenswertes und beispielgebendes Praxis-Beispielbuch zur Bewältigung des psychoanalytisch-körpertherapeutischen Alltags für die Kollegenschaft und – unser Patientenwohlbefinden.«
(Marga und Walter Prankl, Kultur-Punkt.ch)
 
»Moser behandelt den erinnerten, mentalisierten, symbolischen und berührbaren Leib, aber auch die Ethik der Berührung in der Psychotherapie. In den Fallgeschichten des neuen Buches gibt er Einblick in seine Arbeitsweise. Tilmann Moser ist ein beherzter, zupackender, beredter, aber auch unbequemer und trotzdem warmherziger Therapeut, der die Psychoanalyse um die Auseinandersetzung mit dem Körper auf der Couch bereichert hat.«
(Konstanze Zinnecker-Mallmann, Deutsches Ärzteblatt PP)
 
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