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Rainer Deppe
Invasiv
Roman
1. Aufl. 2018
384 S., 15,5 x 23,5 cm, Paperback Großoktav
29,90 €
ISBN 9783955582326

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INVASIV erzählt von Herausforderungen angesichts einer lebensbedrohlichen Krebserkrankung. Gibt es noch Entscheidungsspielräume? Besteht noch Hoffnung? Empathisch und kompetent sucht  Lena nach Behandlungsorten  und Therapiemöglichkeiten für H.  Sie ringen zusammen um lebensrettende Entscheidungen, die ihnen von den behandelnden Ärzten abverlangt werden.

Plötzlich ist alles anders. Außen- und Innenwelt schrumpfen, Zeitgefühle schwanken extrem, glückliche Vergangenheiten verschwinden im Nebel der Depression. Als sich H.s Zustand bessert, erfreuen sie sich an den kleinen und den großen unerwarteten Therapieerfolgen. Erinnerungen an Freunde  und Straßen in Budapest, an tragische und absurde Momente der ungarischen Geschichte und an den Fußball tauchen wieder auf. Entfernt fühlt man sich beim Lesen des Romans an Alexander Solschenizyns Krebsstation erinnert, insofern als  Politik und Medizin darin eine bedeutende Rolle spielen.

Ein Roman, der uns alle betrifft, insbesondere auch Onkologen, Psychoonkologen, Krebspatientinnen und Krebs­patienten sowie ihre Angehörigen; ein Roman für an Ungarn Interessier­te und nicht zuletzt für leidenschaftliche Fußballfans.


»Seine Art, die Geschichte einer Krebserkrankung zu erzählen, ist schonungslos offen.«
(Siegener Zeitung)
 
»Detailreich schildert der Autor die Zerrissenheit des Betroffenen und seiner Frau Lena.«
(Claudia Heindrichs. In: Westfalenpost, über eine Lesung mit Rainer Deppe)
 
»Eine bewegende Darstellung einer Krankengeschichte. (…) Es ist nicht immer leicht, aber der Mühe wert, sich auf diesen spannenden und gut geschriebenen Roman einzulassen.«
(Barbara Luise Stapf, in: Hessisches Ärzteblatt)
 
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