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Geisterhaft löst sich der Felsen am Horizont aus den diesigen Wolken über dem Meer. Gibraltar. Das Symbol der anderen Seite. An klaren Tagen sieht man den Felsen so nah vor sich liegen, als könne man ihn berühren. Und dort soll man nicht hinüberschwimmen können? Europa ist hier so nahe. Ist man in Ceuta, hat man es fast geschafft … könnte man meinen. Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichte von Blade Cyrille (Kamerun), Sekou (Mali) und Babu (Indien). Auf ihrem Weg nach Europa finden sich die jungen Männer an einem Ort wieder, an dem sie weder vor können, noch zurück. In Ceuta, einer spanischen Exklave an der nordafrikanischen Küste, ist das Ziel so nah. Doch die Festung Europa macht die Schotten dicht. Ist der Weg ins erträumte Europa in Ceuta wirklich zu Ende? Der Film begleitet die jungen Männer in ihrem Alltag des endlos scheinenden Wartens und zeigt, wie sie versuchen mit der ungewissen Situation klar- … und aus ihr herauszukommen. | |||||||||
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»Durch Gespräche mit den jungen Männern und ihren Familien sowie Porträts ihrer Lebenswelten in ihren Herkunftsländern lässt uns Gärtner in Film und Buch immer tiefer in die Wirklichkeit der drei Männer eintauchen und ihre Verzweiflung verstehen.« »Die Berichte in Grenzen am Horizont werden durch den Dokumentarfilm Im Land Dazwischen veranschaulicht und greifbar gemacht. (…) Die empathische, wirklichkeitsgetreue Darstellung von drei Fluchtschicksalen, den alltäglichen Nöten und Gefahren, aber auch dem festen Willen der Männer, ein besseres, menschenwürdiges Leben anzustreben, machen Film und Buch zu einem echten Aufklärungsunternehmen gegen die Kakophonien und unzumutbaren und falschen politischen und gesellschaftlichen Signale um die Flüchtlingsproblematik in Europa.« | |||||||||
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