»Zaretsky plädiert dafür, die von Sigmund Freud am Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelte Psychologie als Projekt nicht aufzugeben, denn wir – so die wesentliche Botschaft des Buches – brauchen sie noch. Indem er die reichhaltige Geschichte der psychoanalytischen Deutung von Politik und Gesellschaft und deren Verbindung mit heterodox-marxistischen Bewegungen nachzeichnet, gelingt es dem Autor überzeugend, seinem Plädoyer Ausdruck zu verschaffen.«
(Jahrbuch Extremismus & Demokratie)
»Ein konsequentes, überzeugendes Plädoyer (…) für die auch in der Welt des frühen 21. Jahrhunderts fortdauernde Relevanz Freuds und der freudianischen Psychoanalyse.«
(Times Literary Supplement)
»Eine faszinierende und überzeugende Darstellung der kulturellen und philosophischen Einflüsse der Psychoanalyse (…), die zeigt, dass psychoanalytisches Denken tief mit US-amerikanischen politischen Bewegungen – konservativen und progressiven - verwoben ist. Unverzichtbar für jeden, der sich für das Denken und die Politik im 20. Jahrhundert interessiert.«
(Choice)
»In Psychoanalyse und politische Bewegungen demonstriert Eli Zaretsky das Potenzial des freudianischen Denkens, Licht auf die entscheidenden Konflikte des 20. Jahrhunderts zu werfen. Mithilfe des von ihm entwickelten Konzepts des politischen Freudianismus durchleuchtet er, wie Radikale, Aktivisten und Intellektuelle psychoanalytische Ideen im 20. Jahrhundert nutzten, um Konsumkapitalismus, rassistisch motivierte Gewalt, Antisemitismus und Patriarchat zu erklären und zu kritisieren. Er hebt auch den nach wie vor lebendigen Einfluss und das kritische Potenzial dieser Ideen für die Gegenwart hervor.«
(Marga und Walter Prankl, kultur-punkt.ch)
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