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Ludger M. Hermanns (Hrsg.)
Psychoanalyse in Selbstdarstellungen
Band X
Mit Beiträgen von Anita Eckstaedt, Paul L. Janssen, Peter J. Loewenberg, Hildegard Munzinger-Bornhuse, Anne-Marie Sandler
1. Aufl. 2015
296 S., 20,7 x 14,5 cm, Pb.
29,90 €
ISBN 9783955580704

Lieferbar

»Fünf autobiographische Porträts aus Deutschland (Paul Lambert Janssen, Anita Eckstaedt, Hildegard Munzinger-Bornhuse), England (Anne-Marie Sandler, aus der Schweiz stammend) und den USA (Peter J. Loewenberg, Los Angeles, geb. Hamburg 1933, Enkel des Dichters und Pädagogen Jakob Loewenberg). Alle setzen sich mit dem ›geschichtlichen Kontext‹ intensiv auseinander — eine nicht nur für psychoanalytisch Interessierte attraktive Lektüre.«
(Kalonymos — Beiträge zur deutsch-jüdischen Geschichte)

»[Die Beiträge] erzählen in meist sehr offener Weise von einem Leben, dessen Bruchlinie, wie nicht anders in diesen Jahrgängen zu erwarten, Nazizeit und Krieg darstellen. Hochinteressant gerade für den psychoanalytisch interessierten Leser ist es, in diesen Selbstdarstellungen den Blick nach innen mitverfolgen zu können.«
(Klaus Loebell, Jahrbuch für Literatur & Psychoanalyse)


»[…] die Reihe [wird] zum einen zu einem bedeutenden Ort der Reflexion, zugleich ist sie Wissensspeicher für spätere wissenschaftshistorische Forschung.«
(Florian Steger, Deutsches Ärzteblatt)


Bisher erschienen:

Band IX:
Peter Dettmering, Tilo Held,
Hans Müller-Braunschweig,
Evelyne A. Schwaber

Band VIII:
Yecheskiel Cohen, Karl König,
Peter Kutter, Marion M. Oliner

Band VII:
André Haynal, Lore Reich Rubin, Lutz Rosenkötter, Kaspar Weber

Band VI:
Hermann Beland, Anna Ornstein, Paul H. Ornstein, Léon Wurmser

Band V:
Wolfgang Bister, Judith Dupont, Klaus Fink, Eugen Mahler

Band I/2:
Wolfgang Loch, Edeltrud Meistermann-Seeger, Lajos Székely,
Frederick Wyatt

Band I/1:
Jacques Berna, Lambert Bolterauer, Hans Keilson, Judith S. Kestenberg


Pressestimmen:

»Bedeutende Psychoanalytikerinnen und Psychoanalytiker aus verschiedenen Ländern geben in autobiographischen Beiträgen einen Einblick in ihren Lebensweg und ihren persönlichen Zugang zur Psychoanalyse.«
(Psyndex)

»Sie lassen den Originalschatz der namhaftesten und einflussreichsten zeitgenössischen Psychoanalytiker, Wissenschaftler und Berufspolitiker auf die Zahl von 57 Abhandlungen von je durchschnittlich 30-50 Seiten anwachsen.
Aus anfänglichen Einzeldarstellungen ist ein umfangreiches kulturelles Nachschlage- und Gedächtniswerk geworden. (...) nicht aus zweiter Hand und gewichtend-retrospektiv über Psychoanalytiker und über ihre werke. sie schreiben selber authentisch udn gleichsam in Echtzeit (...).
Alle Texte sind wegen ihrer arbeitsbiographischen Verankerung berührend, teils aufwühlend und setzen vielfältige Impulse, schöpferische Anreize und Denkanstöße; sie fördern eine ins Offene weisende Psychoanalyse und zeigen, was sie zu leisten imstande ist.«
(Joachim F. Danckwardt, in: Luzifer-Amor 56)

»Beharrlich setzt der Berliner Psychoanalytiker und Historiker der Psychoanalyse Ludger H. Hermanns die Reihe der Selbstdarstellungen gegenwärtiger Psychoanalytiker fort. (…) Die Bände bieten einen Reichtum von Schilderungen von Lebenswegen und Erinnerungen. Hilfreich ist, dass es bei jedem Beitrag einen Bibliographie der Veröffentlichungen und am Schluss jedes Bandes ein Personenregister gibt.«
(Nina Bakman, in: Psyche)
 
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