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Sigfrid Gauch / Andrea Steinbrecher / Alexander Wasner (Hrsg.)
nicht schreiben ist auch keine Lösung
Jahrbuch für Literatur 13
literarisches programm 129
1. Aufl. 2007
296 S., 20,7 x 13,5 cm, Pb.
22,00 €
ISBN 9783860995297

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»Hannes Miesbach schenkt sich nach: Nichtschreiben ist keine lösung. Katzen beißen sich nicht in den schwanz. Spielformen statt fester gattungen. Spiel ohne grenzen. Spiel ohne sie-ger. Sprache und welt haben nicht mehr gemein als schach und krieg. Hermetik statt herme-neutik. Absatz.«
(Christoph Peters, »Vier Dichter besetzen einen Platz«)


Helmut Krausser hat einen Auszug aus seinem künftigen Puccini-Roman zur Verfügung gestellt, Ute-Christine Krupp unternimmt eine Zeitreise zu den Perückenmachern des Barock, Tobias Hülswitt berichtet aus Osteuropa und Norman Ohler aus Palästina. Patrick Roth und Ursula Krechel nähern sich Emigrantenschicksalen, aus Christoph Peters neuer Erzählung stammt der Titel dieses Jahrbuchs. Dagmar Leupold erzählt von Fußball-Leiden und -Freuden, Wolfgang Schömel gibt weitere Einblicke in den mal wieder farbig tapezierten und ziemlich verschachtelten Herzinnenraum des Neurotikers. Es fi nden sich Auszüge aus Monika Rincks hochgelobtem Langessay »Ah, das Love-Ding!«, von Jan Wagner stammen Überlegungen zur Poesie der Fakten und von Edgar Reitz der Innere Monolog der Lulu aus seinem neuen Film »Heimat-Fragmente: Die Frauen«.


»Welchen Text die Lesenden auch als Einstieg wählen möchten, sie werden sich (so sei augenzwinkernd bemerkt) in die genussvollen Fallgruben guter Lektüre begeben müssen, sie werden über die Stolpersteine reflektierter Lyrik hinweg zu einem Vergnügen gelangen, das sich wohltuend von der oft blassen Wirkung vieler ›Anthologien‹ unterscheidet.«
(Bücherwurm)

»Spannende, kluge und handlungsstarke Texte. Die Jahrbücher für Literatur sind ›nach wie vor ... in ihrer Art und Weise einmalig für Deutschland‹.«
(bibliotheken heute)

 
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