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Mitchell G. Ash (Hrsg.)
Materialien zur Geschichte der Psychoanalyse in Wien
1938-1945
Mit Beiträgen von Thomas Aichhorn, Mitchell G. Ash, Elisabeth Brainin, Christine Diercks, Birgit Johler, Christiane Rothländer, Samy Teicher
1. Aufl. 2012
688 S., 20,7 x 14,5 cm, Pb.
49,90 €
ISBN 9783860999455

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Die Vertreibung der Familie Freud 1938 bedeutete keineswegs das Ende der Psychoanalyse an ihrem Entstehungsort Wien. Eingehende und sorgfältige Arbeit mit historischen Quellen gibt Einblicke in einen Teil der Geschichte der Psychoanalyse, der bisher nur in Ansätzen aufgearbeitet wurde.


»(…) aufwändige Spurensuchen (…) Das umfangreiche Werk bildet zugleich den Abschluss eines mehrjährigen interdisziplinären Großprojekts, das sowohl aus psychoanalytischer wie auch aus historischer Perspektive die nicht immer leicht zu entziffernden Spuren der Psychoanalyse in Wien während der NS-Zeit freilegt. (…)«
(Klaus Taschwer, Der Standard, 22. Januar 2013)

»(…) Der Band, der auch neues wichtiges Quellenmaterial enthält, zeigt die Anpassungen an das Hitler-Regime auf und entzaubert das nach Kriegsende gezeichnete Bild von einer Psychoanalyse im Widerstand.«
(asmr, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22. April 2013)

»Die Leistung dieser Arbeiten besteht darin, das historische Kapitel der Psychoanalyse in all seiner Widersprüchlichkeit detailgenau und akkurat zu beschreiben und zu rekonstruieren, statt alle Katzen in der Nacht grau werden zu lassen.«
(Tjark Kunstreich, konkret, 2/2013)

 
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