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Yigal Blumenberg
»Der Auszug aus Ägypten bleibt unser Ausgangspunkt«
Die verborgene Tradition in Sigmund Freuds »Der Mann Moses und die monotheistische Religion«
1. Aufl. 2012
428 S., 20,7 x 14,5 cm, Pb.
39,90 €
ISBN 9783860998984

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Sigmund Freud hat »Der Mann Moses und die monotheistische Religion« 1939, als sein letztes Werk, im Londoner Exil nach seiner Vertreibung durch die Nazis aus Wien veröffentlicht. Yigal Blumenberg diskutiert dieses Werk Freuds als dessen Vermächtnis an die Nachwelt: ein Erbe, das sich um eine eminent wichtige Fragestellung zentriert, nämlich um die nach der inneren Natur psychoanalytischen Denkens und wie die Psychoanalyse angesichts des Nationalsozialismus überleben und tradiert werden kann.
Hierbei wird der Frage nach den Identifizierungen und der Identität Freuds als Begründer der Psychoanalyse und als Jude nachgegangen und ein Gleichklang des universellen psychoanalytischen Denkens mit der jüdischen Texttradition herausgeschält. In diesem Kontext erweist sich das Konzept des Narzissmus nach Béla Grunberger für das vertiefte Verständnis des Ödipuskomplexes als weiterführend und die psychoanalytische Praxis bereichernd.

 


»(...) ein Buch, das einen wichtigen Platz sowohl in der Geschichte der Freudrezeption als auch in der des modernen jüdischen Selbstverständnisses einnehmen sollte.«
(Léon Wurmser, Psyche, 2/2013)

 
E-Books zu diesem Titel:

Blumenberg: »Der Auszug aus Ägypten bleibt unser Ausgangspunkt« (E-Book, 978-3-86099-987-5) Format: pdf
Preis: 34,99 €

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