»Die geschilderten Lernerfahrungen sind auch für heutiges Nachdenken über Sinn und Unsinn der EZ [Entwickungszusammenarbeit] relevant.«
(Hildegard Scheu, in: Peripherie)
»Anhand unterschiedlicher Projekte stellt Sabine Preuß in Ihrem Buch eine interessante Auswahl der indisch-deutschen Technischen Zusammenarbeit der letzten 50 Jahre in den Bereichen Berufsbildung, Hochschule, ländliche Entwicklung zusammen. Berichtet wird von Erfolgsgeschichten, aber auch Missverständnissen in der Projektarbeit. Themen, die für in Indien aktive Unternehmen relevant sind und einen spannenden Einblick in die Technische Zusammenarbeit bieten.«
(Deutsch-Indische Handelskammer, Newsletter)
»Diese ansonsten eher gesichtslose Dienststelle stellt nun einen persönlich gehaltenen Ausschnitt ihrer Tätigkeit vor (…). Zu seiner angenehmen Überraschung lernt der Leser Personen in- und außerhalb des Behördenapparates kennen, die ihre Arbeitsfelder fassbar und begreiflich, vereinzelt sogar mit anekdotischen Einschüben, darstellen. Besonders erfreulich: auch die unausbleiblichen Konflikte, Misserfolge und Flops werden nicht verschwiegen und schöngeredet — die teilweise recht schonungslosen Darstellungen und Analysen sprechen für die journalistische Expertise der Herausgeberin, einer Umwelt- und Agrarexpertin, vor allem aber Berufsjournalistin; sie hat mit Erfolg für verständlichen Stil, Ausgewogenheit der Darstellungen und Übersichtlichkeit gesorgt. (…) mit Fotos und Zeitzeugenaussagen lebendig dokumentiert (…) die Interviews mit den Betroffenen spiegeln den Wandel wider und zeigen, dass ›Entwicklungshilfe‹ in langen Zeiträumen denken muss. (…) eine Hommage an die über fünfzigjährige Arbeit vieler Experten und Expertinnen in Indien, die bleibende Spuren hinterlassen hat. (…) Der Band ist gut zu lesen, schön aufgemacht, durchweg farbig illustriert und preiswert — man sollte ihn aufmerksam durchlesen, ehe man den Erfolg von Entwicklungszusammenarbeit beurteilt.«
(Dr. phil. Thomas Kohl, fachbuchjournal, Aug. 2014, Ausgabe 4)
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