»(...) widmet sich das Buch einer Restitution, dem Wiedergewinn von Einsichten in Zusammenhänge, die nicht einer Verdunkelung anheimfallen dürfen.«
(Friedrich-Wilhelm Eickhoff, Psyche, 4/April 2014)
»Als Reaktion auf die 2012 plötzlich aufgeflammte öffentliche Beschneidungsdebatte entstand dieses Buch, in dem die Praxis der Beschneidung aus jüdischer Sicht erklärt und die Argumente psychoanalytisch geschulter Gegner erwidert werden. (...) Die Autoren spannen einen weiten Bogen. Sehr fundiert und klug argumentiert werden nicht nur politische, sondern auch religionsgeschichtliche und -wissenschaftliche sowie psychologische und soziale Argumente aufgeführt. Eingestreut in die Texte werden auch der Zusammenhang mit dem Holocaust und das Verständnis des Judentums aus Sicht der Nazis thematisiert. Die Autoren sind denn auch Psychoanalytiker, Professoren für Religionsgeschichte und Literatur- sowie Erziehungswissenschaften. (...)«
(Bea Schild, punktum., Schweizerischer Berufsverband für angewandte Psychologie – SBAP)
»Einen Deckel hebt nun das Buch ›Die unheimliche Beschneidung‹. Es beleuchtet das Thema aus einer dezidiert jüdischen Perspektive. (...) und schlagartig fällt auf, dass Beschneidung natürlich genau so deutsch ist, wie Kindern kaltes Wasser über den Kopf zu schütten oder monatelang mit dem Auswendiglernen von Bibelversen zu traktieren. (...) Insgesamt ist die Argumentation des Buchs zwar sehr speziell; aber gerade darin liegt eine wertvolle Zusammenstellung, ein wichtiges Aufschließen für das Thema der Beschneidung in der jüdischen Tradition.»
(Netzwerk für Männergesundheit)
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