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Analytische Psychologie (AP) 180, 2/2015
Analytische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
Analytische Psychologie 180
Mit Beiträgen von Elisabeth Adametz, Stephan Alder, Daniela Eulert-Fuchs, Christiane Lutz, Volker Münch, Judith Noske
1. Aufl. 2015
128 S., Pb.
19,90 €
vergriffen, keine Neuauflage * Bestellung abgelegt

 

 

 

 

Inhalt


Editorial

Daniela Eulert-Fuchs
Die Entstehung von Bedeutung im intermediären Raum
Analytische Zugänge von Freud und Jung

Christiane Lutz
Gruppentherapie mit Kindern – eine lohnende Herausforderung

Stephan Alder
Die Geschichte der Gruppenanalyse in der Analytischen Psychologie von 1957 bis zur Gegenwart

Elisabeth Adametz
Gespräch mit Renate Höhfeld

Spielraum
Judith Noske
Gedanken über mein therapeutisches Selbstverständnis

Tagungsbericht
Volker Münch
Die Jung’sche Welt wird politischer Eindrücke von der Konferenz Analysis and Activism – Social and Political Contributions of Jungian Psychology, London, Dezember 2014

Förderpreis der Analytischen Psychologie

Buchbesprechungen

 

 

 

 

 
E-Books zu diesem Titel:

Gesamtheft (AP 180, E-Journal) Format: pdf
Preis: 18,50 €

Beitrag: Daniela Eulert-Fuchs, Die Entstehung von Bedeutung im intermediären Raum. Analytische Zugänge von Freud und Jung (AP 180, E-Journal) Format: pdf
Preis: 7,90 €
Der Beitrag thematisiert die Frage, wieweit die Beendigung der Beziehung zwischen Jung und Freud die Entwicklung der Analytischen Psychologie beeinflusst hat. Das Nachdenken über theoretische Konzepte beider Schulen wird an einem Fallbeispiel vollzogen. Außerdem werden Phasen des »Nicht-« und »Noch-nicht–Verstehens« beschrieben, die jedes Mal neu erlebt und ausgehalten werden müssen, bevor Bedeutung – als transzendentes Drittes – im Begegnungsraum hervorgebracht wird. Versucht wird dabei, eine analytische Haltung zu beschreiben, die den beständigen Versuch, in vielfältiger Weise zur Verfügung zu stehen und sich selbst zu reflektieren, als hinreichend gut erachtet, lange bevor Bedeutung entsteht und Verstehen geschieht.

Schlüsselwörter: Freud, Theorie, infantile Sexualität, analytische Haltung, Bedeutung.

Beitrag: Christiane Lutz, Gruppenarbeit mit Kindern und Jugendlichen – eine lohnende Herausforderung (AP 180, E-Journal) Format: pdf
Preis: 7,90 €
Gruppentherapie bietet auf der einen Seite Geborgenheit, verlangt aber auf der anderen Seite auch die Bereitschaft, sich einzufügen. In der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen werden Konflikte sowohl objektstufig als auch subjektorientiert bearbeitet. Projektionen werden zurückgenommen und führen zu einer zunehmenden Akzeptanz des eigenen Schattens. Die kollektive Bearbeitung mit Hilfe von Mythen und Märchen bildet eine wesentliche Unterstützung des Prozesses. Anhand von Sequenzen aus drei sich altersmäßig unterscheidenden Gruppen werden spezifische Themen herausgearbeitet, die für die jeweiligen Altersstufen charakteristisch sind.

Schlüsselworte: Individualität, Solidarität, Angst, Aggression, Rollenfindung.

Beitrag: Stephan Alder, Die Geschichte der Gruppenanalyse in der Analytischen Psychologie von 1957 bis zur Gegenwart (AP 180, E-Journal) Format: pdf
Preis: 7,90 €
In diesem Text wird gezeigt, wie die Gruppenanalyse von Jungianischen Psychoanalytikerinnen und Psychoanalytikern seit dem ersten Kongress der IAAP 1958 in Zürich präsent war. Anhand von Veröffentlichungen im englischsprachigen Journal of Analytical Psychology (JAP) und in der deutschsprachigen Zeitschrift für Analytische Psychologie kann die kontinuierliche Beschäftigung mit gruppenanalytischem Arbeiten und Nachdenken verfolgt werden. Der Text enthält die Aufforderung, die gruppenanalytische Kompetenz als Qualifikation in das Curriculum der Institute der DGAP und IAAP aufzunehmen.

Schlüsselwörter: Analytische Psychologie, Gruppenanalyse, Geschichte der Analytische Psychologie, Aus-und Weiterbildung.

Beitrag: Elisabeth Adametz, Gespräch mit Renate Höhfeld (AP 180, E-Journal) Format: pdf
Preis: 7,90 €
»In der Therapie mit Kindern braucht man den Körper als Instrument« Wir waren im September 2013, kurz vor Renate Höhfelds 70. Geburtstag, in ihrer Praxis verabredet. Auf mein Klingeln rührte sich nichts, so betrat ich leise den Warteraum und setzte mich, unsicher, ob ich bis zu ihrem Zimmer vordringen dürfte. Nach etwa zehn Minuten kam Renate, sie hatte sich ein bisschen auf ihrem Teppich ausgeruht und war dann eingeschlafen. Der Schlaf hatte sie erquickt, und wir setzten uns zum Gespräch in ihren freundlichen Praxisraum mit Teppich, Tisch und Sprossenwand. Ich danke Renate Höhfeld sehr für dieses offene und intensive Gespräch, das auch nach über einem Jahr nichts von seiner Aktualität eingebüßt hat.

Beitrag: Judith Noske, Gedanken über mein therapeutisches Selbstverständnis (AP 180, E-Journal) Format: pdf
Preis: 7,90 €
Dieser Text ist die Niederschrift einer Standortsuche. Ich bemühe ich mich um ein Selbstverständnis innerhalb meines therapeutischen Wirkens. Es hat mit der Notwendigkeit zu tun, auf das, was mich in der Begegnung mit meinen Patienten anspricht, zu antworten, mich zu verantworten. Ich denke über Wandel und Wandlung nach, über Gesetze und Kräfte, die Veränderung und Entwicklung lenken. Ich stelle Fragen an das Heilbare und das Ungewisse, setze sie bei Kindern und Jugendlichen, die ich auf ihren Wegen begleiten darf, um und finde mich selbst in diesen Fragen. Mein Beitrag wird ein persönlicher sein. Er besteht aus Assoziationen und Reflexionen zu meiner Arbeit und kann als Selbstgespräch, aber auch als Wunsch nach einer Mitteilung verstanden werden.

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