»Tief beeindruckt hat mich, wie respektvoll Karin Lebersorger stets mit allem umgeht, mit Kindern und Eltern sowieso, aber auch mit allen Bereichen, die uns befremdlich und unheimlich erscheinen können. Sie scheut sich aber auch nicht, wenn notwendig, klare Worte auszusprechen. So weist sie deutlich auf die Problematik der Leihmutterschaften hin, da in extremer Weise kindliche Entwicklungsbedürfnisse und Kinderrechte missachtet werden. Dem Neugeborenen wird die Trennung von der Mutter zugemutet, doch auf diese Weise wird die psychische Entwicklung eines Kindes massiv belastet, ein Faktum das in vielen Diskussionen verleugnet und bagatellisiert wird. Das zweite, was ich wohltuend empfunden habe, ist die sachliche, dennoch sehr anschauliche Sprache, die niemals polarisiert. (...) Der Autorin gelingt es durchgängig, auch schwierige psychologische und medizintechnische Zusammenhänge darzustellen.(...) Es ist ein herausragendes Fachbuch, sollte von allen Betroffenen gelesen werden, ist aber in ganz besonderer Weise für PädagogInnen und PsychotherapeutInnen hilfreich.«
(Hans Hopf)
»Die Berichterstattung über Reproduktionsmedizin ende oft als Erfolgsgeschichte mit der Geburt des Kindes. Dass die Herausforderungen für die Eltern dann erst anfangen – und zwar oft mit spezifischen Themen – ist ein Tabuthema, das Karin Lebersorger fachkundig, praxisnah und verständnisvoll aufgreift.«
(info-dienst bio-ethik)
»Spannend sind die Fallbeispiele, die Einblicke in unterschiedliche elterliche Umgangsweisen mit Fragen ihrer Kinder gewähren.«
(Johanna Lindemann, gen-ethisches-netzwerk.de)
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