Detailansicht

 

Marie Zaphiriou Woods / Inge-Martine Pretorius (Hrsg.)
Eltern-Kind-Gruppen
Psychoanalytische Entwicklungsforschung und Praxisbeispiele
Schriften zur Psychotherapie und Psychoanalyse von Kindern und Jugendlichen 25
1. Aufl. 2013
304 S., 20,7 x 14,5 cm, geb.
29,90 €
ISBN 9783955580377

Lieferbar

Die Entwicklung basaler Fähigkeiten des Babys, das Stillen, die Individuation und Separation, Sprach­entwicklung und Spielfähigkeit, Geschlechtsidentität und Sauberkeitserziehung sind alles Themen, die in Eltern-Kind-Gruppen bewusst und unbewusst »ausgelebt« werden. Das beinhaltet gerade auch, den auftauchenden negativen Gefühlen nachzufühlen, zwischen eigenen Konflikten und problematischen Verhaltensweisen des Kindes zu unterscheiden, dessen wachsende Fähigkeiten zu unterstützen, ohne ihm den stets benötigten Rückhalt zu entziehen.
Dieses Buch ist eine wertvolle Quelle für alle, die mit Eltern-Kind-Gruppen zu tun haben. Es wendet sich an Kin­derpsychotherapeuten, Kinderärzte, Erzieherinnen, Sozial­arbeiterinnen, Pädagoginnen und in der Frühförderung Tätige.

»Wir verdanken Zaphiriou Woods und Pretorius ein wegweisendes Buch über ein innovatives, höchst effektives Paradigma – ein Buch, das die Generativität des psycho­analytischen Denkens bezeugt, indem es Lösungen für die wichtigsten Probleme unserer Zeit aufzeigt.«
(Peter Fonagy)


 

»Das vorliegende Buch gibt einen sehr guten Ein- und Überblick über die psychoanalytisch fundierte Eltern-Kind-Gruppen-Arbeit, so wie sie am Anna Freud Centre entwickelt wurde und praktiziert wird. Vorgestellt wird sowohl die konkrete ›Rahmung‹ der Eltern-Kind-Gruppen (Struktur, Aufbau, Frequenz, Dauer, Ablauf…) als auch auf verständliche Art und Weise die dem Konzept zugrunde liegende (Entwicklungs-)Theorie. Die ausgesuchten Beiträge geben eine lebendige und gut lesbare Anschauung von der praktizierten Arbeit in den Gruppen (…). Das Buch ›Eltern-Kind-Gruppen‹ kann ich ohne Einschränkung Professionellen empfehlen, die mit belasteten Familien bzw. Eltern-Kind-Paaren arbeiten bzw. im Feld der Frühprävention tätig sind. Empfohlen werden kann es aber auch Studierenden (insbesondere der Psychologie, Früh- und Heilpädagogik, der Sozialen Arbeit) sowie interessierten Eltern.«
(Prof. Dr. Ariane Schorn, socialnet)

 

 
zum Anfang      zurück