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Analytische Psychologie (AP) 153, 3/2008
Trauma und Entwicklung
Analytische Psychologie 153
Mit Beiträgen von Annette Kuptz-Klimpel, Anette Müller, Helmut Schulz-Klein, Anne Springer
1. Aufl. 2008
96 S., Pb.
19,90 €
nur (noch) beim Verlag erhältlich * Bitte bestellen Sie direkt beim Verlag

 

 

 

Inhalt


Gustav Bovensiepen
Editorial

Anette Müller
Moderne Medien, virtuelle Welten und Psychotherapie

Annette Kuptz-Klimpel
Das Auge der Medusa

Helmut Schulz-Klein
Das Jungsche Individuationskonzept und das »behandlungstechnische Vakuum« in der Analytischen Psychologie der Gegenwart

Anne Springer
Psychoanalyse, Trauma und Behandlungstechnik

Buchbesprechungen

 

 

 

 
E-Books zu diesem Titel:

Gesamtheft (AP 153, E-Journal) Format: pdf
Preis: 18,50 €


Beitrag: Annette Kuptz-Klimpel, Das Auge der Medusa. Symbolik und Symbolverstehen als gelebte Erfahrung im dialogischen Prozess (AP 153, E-Journal) Format: pdf
Preis: 7,90 €
Im Aufsatz werden Aspekte der Behandlung eines 9jährigen Jungen und des dynamischen Übertragungs- und Gegenübertragungsprozesses vorgestellt. Der dialogische Prozess der Kindertherapie in der Arbeit mit Symbolen und archetypischen Wirkfeldern soll im Zusammenhang mit grundlegenden Gedanken der neueren Bindungstheorie, der Entwicklungspsychologie (Fonagy et al.) und Sterns Konzept der Veränderung durch gelebte Erfahrung im »Gegenwartsmoment « dargestellt werden. Im Hier und Jetzt der therapeutischen Begegnung, aber auch in Begegnung und Auseinandersetzung mit der Polarität des großen Weiblichen/Mütterlichen vollziehen sich Lösung, Wandlung und Heilung.

Schlüsselwörter: Kindertherapie, Gegenwartsmoment, archetypische Wirkfelder, analytischer Prozess, Übertragung

Beitrag: Helmut Schulz-Klein, Das Jungsche Individuationskonzept und das »behandlungstechnische Vakuum« in der Analytischen Psychologie der Gegenwart. Zur Theoriediskussion (AP 153, E-Journal) Format: pdf
Preis: 7,90 €
Der Autor knüpft an eine Theoriediskussion in der »Analytische Psychologie« an, die durch Manfred Krapp ausgelöst wurde und in der grundlegende Theoreme der Jungschen AP diskutiert wurden. Die Rezeptionsergebnisse der Autoren Braun, Höhfeld, Otscheret, Springer und von der Tann werden kritisch und auf der Grundlage epistemologischer Essentialien untersucht. Insbesondere zwei Rezeptionsergebnisse: 1. Die Auffassung, die Individuation im Sinne Jungs sei in der Hauptsache ein intrapsychischer Prozess, bei dem die personale mitmenschliche Beziehung von relativ geringer Bedeutung sei. 2. Die Auffassung, das Jungsche Behandlungs- und Individuationskonzept schließe die klassische psychoanalytische Technik weitgehend aus.

Schlüsselwörter: Individuation, Selbst, Ich, zwischenmenschliche Beziehung, Theorie der Behandlungstechnik, Übertragung, Gegenübertragung, klassische psychoanalytische und moderne analytische Behandlungskonzepte

Beitrag: Anne Springer, Psychoanalyse, Trauma und Behandlungstechnik. Zum Traumakonzept in der Geschichte der psychoanalytischen Theoriebildung (AP 153, E-Journal) Format: pdf
Preis: 7,90 €
Die Autorin untersucht Konzeptualisierungen des Begriffes Trauma aus psychoanalytischer und neurowissenschaftlicher Sicht und erörtert entsprechende behandlungstechnische Schlussfolgerungen.

Schlüsselwörter: Begriff Trauma, Psychoanalyse, Neurowissenschaften, Behandlungstechnik

Beitrag: Anette Müller, Moderne Medien, virtuelle Welten und Psychotherapie. Über den Umgang mit Aggression und Gewalt im virtuellen Raum der analytischen Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie (AP 153, E-Journal) Format: pdf
Preis: 7,90 €
Die virtuellen Welten, die Kinder und Jugendliche heute über das Fernsehen, ihre Handys, Playstations, Video- und Computerspiele und das Internet gemeinsam teilen, machen einen bedeutsamen Aspekt ihres Lebens aus. In unserer therapeutischen Arbeit können und dürfen wir diese Welten nicht unberücksichtigt lassen oder sie kritisch abwerten, wenn wir nicht einen großen Teil der Lebenswirklichkeit der jungen Menschen verleugnen wollen. Die virtuellen Welten sind nicht nur Flucht- und Sucht-Räume, sie sind auch ernst zu nehmende Lern-, Übungs- und Bildungsräume, in denen die jungen Menschen sich auf die moderne digitale Zukunft spielerisch vorbereiten und sich mit zentralen Fähigkeiten ausstatten, die zur Teilhabe an dieser Zukunft erforderlich sind. In den modernen Medien spiegeln sich die großen archetypischen Themen der Menschheit, darunter natürlich auch die der Aggression und Gewalt. In der vorliegenden Arbeit wird der Versuch gemacht, anhand von zwei Fallvignetten darzustellen, wie diese Themen in Verbindung mit den modernen Medien in die Therapie mit Kindern und Jugendlichen integriert und nutzbar gemacht werden können.

Schlüsselwörter: Aggression, Computerspiele, Gewalt, Internet, Virtualität

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