»Das Buch ist in seinem Ansatz höchst originell. (…) eine interessante und stets kurzweilige Reise durch das subsaharische Afrika (…) eine Reihe spannender analytischer Fragen zum Thema Nation-Building und Bilanz von 50 Jahren staatlicher Unabhängigkeit (…) Insgesamt illustriert das Buch damit auch sehr anschaulich die unterschiedlichen Entwicklungspfade, die das unabhängige Afrika in diesen 50 Jahren eingeschlagen hat.«
(Christof Hartmann, periplus, Jahrbuch für außereuropäische Geschichte 2011)
»Dieses Buch bietet Hintergrundmaterial und Ausgangspunkte für vertiefende Bearbeitung, vor allem auch aus dem im Buch ausführlich dokumentierten Blick von Ethnologen – ein Blick, der sonst oft zu kurz kommt.«
(Bildungsserver Hessen)
»Das Cinquintaire als kontinentales Ereignis. (…) In diesem Sinne handelt es sich bei dem Band einerseits um einen Beitrag zur ethnologischen Fachdiskussion, andererseits findet die interessierte Öffentlichkeit einen überaus instruktiven Einblick in das Thema. Vor allem die umfangreiche und zugängliche Veranschaulichung der Feierlichkeiten vermittelt einen Eindruck, den gängige Berichterstattung oftmals vermissen lässt.«
(Maria Kind, afrikapost, 1/2012)
»Herausgekommen ist ein qualitativ etwas unebener, gleichwohl sehr instruktiver Sammelband, der verdeutlicht, dass, so Lentz in ihrer facettenreichen Einleitung, die Nation in Afrika die wichtigste Wir-Gruppe ist, auf die in Auseinandersetzungen über die politische Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft Bezug genommen wird. (...) Es gehört zu den Verdiensten des Bandes, die Vielfalt der Stimmen innerhalb einzelner Länder, ebenso wie Grundmuster und Unterschiede zwischen ihnen, herausgearbeitet zu haben.«
(Andreas Eckert, FAZ, 12. April 2012)
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