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Peter Bründl / Helene Timmermann (Hrsg.)
Jahrbuch der Kinder-und Jugendlichen-Psychoanalyse, Bd. 8
Geschlechterdifferenzen im Spielraum
Entwicklung und therapeutische Prozesse bei Mädchen und Jungen
Jahrbuch der Kinder- und Jugendlichen-Psychoanalyse, Bd. 8
Mit Beiträgen von Christine Anzieu-Premmereur, Claudia Burkhardt-Mußmann, Frank Dammasch, Hans Hopf, James M. Herzog, Kathrin Hörter, Marian Kratz, Fernanda Pedrina, Inge-Martine Pretorius, Barbara Saegesser, Gisela Schleske, Alfred Walter
1. Aufl. 2019
288 S., 15,5 x 23,5 cm, geb. Großoktav
29,90 €
ISBN 9783955582654

Lieferbar

In der psychoanalytischen Psychotherapie öffnet das Spiel zwischen den Heranwachsenden und ihren Behandlern ein Fenster zur Innenwelt der Beteiligten mit ihren unbewussten Repräsentanzen, Konflikten, geschlechts­spezifischen Identitätsentwicklungen, selbst zu dem Unvergessenen, aber nicht ­Erinnerbaren samt seinen unerhörten Botschaften.

 

Kathrin Hörter: Zum Verhältnis von Gender und Psychoanalyse

Claudia Burkhardt-Mußmann: Jungenentwicklung im transkulturellen Raum

Marian Kratz: Geschlechterdifferenzierungen im Kinderzimmer

Hans Hopf: Geschlechterdifferenzen in den Träumen von Kindern und Jugendlichen

Christine Anzieu-­Premmereur: Über Spielfreude

Inge-Martine Pretorius: Die Bedeutsamkeit von Spiel und Verspieltheit

Fernanda Pedrina: Kreativität und Mentalisieren im therapeutischen Spiel mit Kleinkindern

Alfred Walter: Spielen zwischen Latenz und Sich-zeigen-Wollen

Frank Dammasch: Die Angst vor dem ödipalen Spielraum bei vaterlosen Mädchen

Gisela Schleske: Lust und Liebeswünsche im Spielraum der analytischen Arbeit

James M. Herzog: Polarität, Paradoxon und der sich organisierende Entwicklungsprozess

Barbara Saegesser: Ostafrikanische Differenz der Geschlechter­


»Durch die Herausgabe dieses Buchs haben einige Fachleute die Möglichkeit bekommen, gehört zu werden und andere, zu hören und zu lesen. Mit der wachsenden Aufmerksamkeit wächst auch die Reflexionsmöglichkeit für uns Leser*innen. Und schon vergrößert sich der Kreis des Wissens. Denn wenn
Ihr als Theraplay-Therapeut*in, Berater*in, Arzt*in, Erzieher*in oder auch als Privatpersonen das nächste Mal mit Kindern und Eltern zusammensitzt, fällt Euch vielleicht ein: Ihr habt die Fähigkeit, Euch zu verändern. Mit dem Wissen werdet Ihr anders denken, anders sprechen, anders handeln. Daraus entsteht das Potential zur Veränderung.«
(Jacinta Beckschäfer, Theraplay – Schwierige Kinder Journal)

 
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