Manfred Loimeier unternimmt Streifzüge durch die unterschiedlichsten Formen und Foren afrikanischer Kunst und Kultur: Malerei, Bildende Kunst, Musik, Theater, Tanz, Film, Fotografie und Literatur. Vom Filmfestival in Ouagadougou bis zur Wiege des Jazz in Kapstadt spannt sich der Bogen. Ein Buch für neugierige Einsteiger wie für alle, die sich vom kulturellen Reichtum Afrikas südlich der Sahara verführen lassen möchten.
Manfred Loimeier, profilierter Afrikakenner, will weniger isolierte Phänomene künstlerischer Produktion Afrikas präsentieren als Zusammenhänge herstellen. Obwohl er nur eine Auswahl aus der Fülle kreativen Schaffens herausgreifen kann, zeigt sich doch, in welchem Maße die künstlerische Produktion des Kontinents aus afrikanischen Wurzeln erwächst und zugleich global vernetzt ist. Nicht zuletzt, weil afrikanische Künstler in vielen Teilen der Welt zu Hause sind und umgekehrt nichtafrikanische Kulturschaffende sich längst Afrika gegenüber geöffnet haben und inspirieren lassen.
Bietet Loimeiers »Africando« einen Überblick über zeitgenössische afrikanische Literatur in deutscher Sprache, lädt »Szene Afrika« zu einer erweiterten Beschäftigung mit der Kunst und Kultur Afrikas südlich der Sahara ein.

»eine Fundgrube für jeden Afrikakenner, und auch geeignet für Leute, die sich einlesen wollen über einen neuen Kulturkreis.«
(Birgit Friebel, auf: pirilamponews.blogspot.de)

»Nicht enzyklopädisch, aber in fast kunterbunter Breite führt Manfred Loimeier hier in das aktuelle Kulturschaffen in Afrika ein. Vom Skulpturenpark in Burkina Faso über Videokunst in Nigeria, Puppentheater, Jazz und populäre Musik in DRCongo zu Krimis und Comics zeigt sich die zunehmende Transkulturalität (...)«
(sg., afrika-bulletin, Nov./Dez. 2012)