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AK Feministische Sprachpraxis (Hrsg.)
Feminismus schreiben lernen
Transdisziplinäre Genderstudien 3, in wissen & praxis 163
1. Aufl. 2011
196 S., 20,7 x 14,5 cm, Pb.
19,90 €
ISBN 9783860996997

Lieferbar

Wie schreibe ich feministisch? Was heißt es überhaupt, feministisch zu schreiben? Welches Wissen re/produziere ich im wissenschaftlichen Arbeiten? Und was hat das mit Gender Studies zu tun? Alles, was geschrieben wird, welches Wissen wie zitiert und welche Sprache verwendet wird, ist immer ein Teil von Wissensproduktionen und damit nicht objektiv, neutral und wertfrei. Das bedeutet, dass auch alles, was weggelassen wird, das Resultat einer Entscheidung und damit ein Handeln ist. Das Buch regt dazu an, über das eigene Schreiben als wissenschaftliche Praxis und das, was es bewirken kann, kritisch nachzudenken. Es will dazu ermutigen, neue Formen feministischer Sprach- und Schreibpraktiken auszuprobieren und in bestehende Schreibnormen zu intervenieren.


»(…) lesenswert und mit seinem Glossar auch als Nachschlagewerk geeignet. Hervorzuheben ist, dass in allen Artikeln die Theorie in die Praxis umgesetzt wird, so dass es nicht bei konzeptionellen Entwürfen zur Selbstpositionierung und zur Reflexion von Quellen bleibt.«
(Anna-Lin Karl, in: Bulletin-Info 44/ Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien an der HU Berlin) 

»Ich finde es spannend, vor allem auch universitäre Wissensproduktion in Form von Schreiben als politisches Handeln aufzufassen und ich kann jenen das Buch nur empfehlen, die eine Idee davon bekommen wollen, wie dieser Gedanke vielleicht umgesetzt werden kann.« 
(Marcella Merkl, im EfEU-Info-Newsletter - Verein zur Erarbeitung feministischer Erziehungs- u. Unterrichtsmodelle)

 
   
   
   
 
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