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Daniel N. Stern
Ausdrucksformen der Vitalität
Die Erforschung dynamischen Erlebens in Psychotherapie, Entwicklungspsychologie und den Künsten
Aus dem Amerikanischen übersetzt von Elisabeth Vorspohl
2. Aufl. 2018
168 S., 14,5 x 20,7 cm, Pb. Großoktav
19,90 €
ISBN 9783860996928

Lieferbar

»Daniel Stern bringt uns mit seiner Betrachtung des Vitalitätserlebens die Ursprünge einer durch Bewegung, Kraft, Zeit, Raum und Intention konstituierten Erfahrung, näher. Sein Werk ist eine bedeutsame Auseinandersetzung mit einem zentralen Aspekt des Menschseins.«
(Antonio Damasio, Direktor des Brain and Creativity Institute, University of Southern California)

»Dieses faszinierende Buch widmet sich den winzigen Details, aus denen jeder einzelne Moment unseres Wachlebens besteht. Es macht uns zunächst mit der Vitalität an sich bekannt, die in der unablässigen körperlichen, geistigen und emotionalen Bewegtheit des menschlichen Körpers zum Ausdruck kommt. Sterns verständliche, luzide Prosa macht dieses Buch zu einer wunderbaren Lektüre.«
(Robert Wilson, Theaterkünstler, New York)


 

 

»Das Buch (…) ist ein herausragender Beitrag, da hier die Bedeutung der Künste im Hinblick auf die Ausformung dynamischer Vitalitätsformen aus Sicht der Entwicklungspsychologie eindrucksvoll belegt wird. Das Buch liest sich, wohl auch aufgrund der ausgezeichneten Übersetzung durch Elisabeth Vorspohl, sehr flüssig. Komplexe entwicklungspsychologische Zusammenhänge und neuere Ergebnisse der Hirnforschung werden sehr klar erläutert. Stern würdigt die zeitgestützten Künste und künstlerischen-nonverbalen Therapieverfahren als wegweisend für die psychotherapeutische Behandlung, da sie über ein spezifisches Wissen in der Vermittlung von Vitalitätsformen verfügen, d.h. die dynamischen Eigenschaften des Erlebens in den Mittelpunkt stellen.
Für Musik-, Tanz- und Kunsttherapeutinnen, Kunstpädagogen, Ärzte und Psychologen in Ausbildung, Studium, Klinik oder Praxis ist das Buch ausgesprochen empfehlenswert.«
(Dr. Georg Franzen, Musik-, Tanz- und Kunsttherapie 3/11)

»Aus welchen Elementarteilen der Beziehungen ergibt sich die Feinabstimmung des Dialogs, die Einfühlung in den Anderen? (…) Die Mikroanalyse auch kleinster Veränderungen bringt vieles an den Tag, was in der reinen Sprachkur oft unter den Tisch fällt. (…) Er (Stern) will seinen Kollegen die Augen und Ohren und andere Sinne öffnen für den Reichtum dessen, was sich zum Teil in Sekundenbruchteilen zwischen den beiden Partnern vollzieht.«
(Tilmann Moser, Deutsches Ärzteblatt, PP-Ausgabe, 11/2011)

 

 

 
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