Detailansicht

 

Hans-Peter Hartmann/Andrea Harms (Hrsg.)
Jahrbuch Selbstpsychologie, Bd. 1
Einsamkeit
Bedeutung und klinisches Verständnis aus psychoanalytischer Sicht
Jahrbuch Selbstpsychologie, Bd. 1
Mit Beiträgen von Erwin Bartosch, Michael Blattny, Andrea Harms, Hans-Peter Hartmann, Chris Jaenicke, Gerlinde Laaha-Suchar, Maria Lindner, Francesca Mazzucco, Eva Mühegger-Busch, Christa Paulinz, Elisabeth Pellegrini, Gudrun Prinz, Sascha Schimpflinger
1. Aufl. 2017
200 S., Pb. Großoktav
29,90 €
ISBN 9783955582098

Lieferbar

In einer Welt von Internet und Smartphone, Facebook, Twitter, WhatsApp und anderen mit ihren pausenlosen und dichten Kommunikationsangeboten erscheint die Beschäftigung mit dem Thema Einsamkeit beinahe unzeitgemäß. Die Erfahrungen mit unseren Patienten zeigen etwas anderes: Viele Menschen sind einsam, fühlen sich einsam und leiden unter ihrer Einsamkeit. Denn das leidvolle Erleben von Einsamkeit und Vereinzelung ist ein weit verbreitetes Phänomen in den postmodernen kapitalistischen Gesellschaften im 21. Jahrhundert.
 
Sascha Schipflinger
Einsamkeit
 
Erwin Bartosch
30 Jahre »Wiener Kreis für Psychoanalyse und Selbstpsychologie«
 
Chris Jaenicke
Individuelle Lebensthemen in der therapeutischen Beziehung
 
Gudrun Prinz
Die Überwindung der Einsamkeit
 
Hans-Peter Hartmann
Einsamkeit in Gegenwart von Anderen
 
Christa Paulinz / Elisabeth Pellegrini
Der Wiener Kreis für Psychoanalyse und Selbstpsychologie und die »Kindertherapie«
 
Eva Mühlegger-Busch
Einsamkeit und sozialer Rückzug
 
Margarethe Maria Lindner
Die Einsamkeit des Therapeuten
 
Martin Gossmann
Trennendes oder Verbindendes: das binäre Geschlecht
 
Martina Huf
Kann es irgendwann wieder so werden, wie es niemals war?
 
Erwin Bartosch
Poesie und Wirklichkeit
 
Michael Blattny
»Katharina träumt vom Sand«
 
Sascha Schipflinger
»To claim a life of one’s own in relationship«
 
Franz Resch
Gefährdete Entwicklungen von Selbstwert und Identität in der Adoleszenz
 
Dieter Bürgin
Zur Ko-Kreation eines kooperativen Kontextes
 
 
 
 

»Es handelt sich bei dem Buch um die Betrachtung des Phänomens der Einsamkeit als (möglicher) Bestandteil menschlicher Entwicklung, aber auch menschlichen Seins und entsprechender seelischer Erkrankungen. (…) Es geht um reflektierte, im klassischen Sinn analytische, Beziehungsgestaltung und Bezogenheit. Psychotherapie bzw. -analyse wird als ko-konstruktiver Prozess gesehen. Diese – theoretisch auch begründbare – Haltung wird vielfach deutlich.
Das Buch ist nicht nur für Anhänger*innen der Selbstpsychologie empfehlenswert. Es kann auch für Auszubildende und Praktiker*innen in anderen Therapieverfahren hilfreich sein.«
(Prof. Dr. Klaus Fröhlich-Gildhoff für socialnet.de)
 
zum Anfang      zurück