»Der Erwartung authentischer Konfrontation mit der Verbrechensgeschichte, die Gedenkstättenbesuche oft motiviert, wird in den Beiträgen die Reflexionsarbeit aus dem Heute heraus entgegen gesetzt. (...) Insgesamt zeugt der Band von einem hohen selbstreflexiven Niveau der beteiligten AutorInnen und dokumentiert den »state of the art« der Gedenkstättenpädagogik, insbesondere hinsichtlich der Generationendifferenzen und der migrationsgesellschaftlichen Mehrfachzugehörigkeiten in einer postnationalen Konstellation. Der Titel des Bandes könnte nicht besser gewählt sein.«
(Astrid Messerschmidt, in: Erziehungswissenschaftliche Revue)
»Im Zentrum steht die Erinnerung an die Verbrechen des Nationalsozialismus; ein großer Teil der Beiträge spricht aber Aspekte an, die auch für Gedenkstätten oder Einrichtungen der historisch-politischen Bildung mit anderen inhaltlichen Schwerpunkten relevant sind.(...) eine anregende Lektüre und eine hilfreiche Bündelung aktueller Diskussionen in den Gedenkstätten.«
(Eckart Schörle, in H-Soz-u-Kult)
»Der Praxisteil des Buches lädt zur Selbstreflexion über die eigene pädagogische Tätigkeit ein und kann auch in anderen Bereichen
historisch-politischer Bildung wichtige Anstöße dazu geben.«
(Prof. Dr. Birgit Dorner, auf socialnet Rezensionen)
|