Die Erfahrung, keine Kinder zu bekommen, ist lebensprägend. Wie mit ihr umgegangen, wie sie verkraftet und ins Leben integriert werden kann, das alles hängt entscheidend davon ab, ob die Bedeutung des Kinderwunsches auf einer tieferen Ebene fassbar wird.
Ausgehend von der seelischen Entwicklung des Kinderwunsches zeichnet Zeller-Steinbrich die individuellen und gesellschaftlichen Wege und Irrwege dieses Wunsches nach
Neue, befriedigende Perspektiven für ein Leben ohne Kinder ergeben sich dann, wenn der persönliche Wunsch nach einem Kind mit seinen Gründen und Hintergründen verstanden werden kann. Diese Überzeugung leitete Gisela Zeller-Steinbrich beim Schreiben und wird auch durch die Forschung bestätigt.
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