»Diese breit gefächerte, umfassende Veröffentlichung zu Fragen der Bewertung der Entwicklungen in Zimbabwe macht deutlich, dass eine Beschäftigung mit unseren Vorstellungen und Wünschen, wie ein gerechtes und ein gutes Leben für alle aussehen kann, immer notwendig sein wird. Die Veröffentlichung schafft Raum für die Vielfalt in der Betrachtungsweise der wechselvollen Geschichte von Zimbabwe, der Solidaritätsbewegung und ihrer Wahrnehmung. Die Darlegung von unterschiedlichen Gesichtspunkten macht diese Publikation zu einer wertvollen, zum Nachdenken und Nachlesen anregenden Lektüre.« (Theresa Endres, AFRICA live)
»Aufhorchen ließen mich neben der exzellenten Einführung von Henning Melber und dem sehr lesenswerten Text von Helmut Orbon z.B. ein Interview mit einem früheren Finanzminister der Mugabe-Regierung. (...) Was ich noch ›mitgenommen‹ habe, ist eine Art Fazit von Henning Melber. Dazu zitiert er wiederum Charlotte Wiedemann: ›Mitgefühl ist nicht gerecht, es folgt nicht dem Grundsatz von Gleichheit aller Menschen: Den Schmerz der Anderen zu empfinden, mag unmöglich sein, aber ihn zu begreifen und zu respektieren, ist ein realistisches und notwendiges Ziel.‹ ... und kommt zu dem Schluss: Das müsse zentral sein, ›wenn Solidarität ernst genommen wird und den Namen verdient‹. Und da bemerkte ich, dass ich nach dem Lesen dieses Abschnitts dem Autoren innerlich zunickte.« (Michael Vaupel, Ethische Rendite)
»Das Ergebnis ist ein konstruktiver Beitrag zur notwendigen Debatte um die Grenzen und Möglichkeiten solidarischen Handelns und zu dem Umgang mit enttäuschten Hoffnungen auf der Suche nach neuer Sinnhaftigkeit.« (Martin Geisz, Hessischer Bildungsserver, Initiative GLOBLERN 21)
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