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Sigfrid Gauch
Schattenbilder
Roman
literarisches programm 156
1. Aufl. 2012
284 S., 20,7 x 13,5 cm, Frz. Br.
21,90 €
ISBN 9783860999288

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Sigfrid Gauch schreibt von den dunklen Seiten einer Familie, deren Frauenschicksale das gesamte 20. Jahrhundert umspannen und bis in die Gegenwart reichen. Schicksalsschläge und Verzweiflungstaten verfolgen die Familie von Generation zu Generation. Doch zugleich ist Schattenbilder auch ein vielschichtig angelegter Entwicklungsroman, eine Liebesgeschichte, eine Liebeserklärung an das Leben.


 

»(…) ein Buch, das unter die Haut geht. (…) das Elend der Provinz, eine kleinbürgerliche Hölle vielmehr, aus der es kein Entrinnen gibt. (…) Es ist die Brache der Nachkriegszeit, aus der sich im Roman alles zu entwickeln scheint, es ist die Stunde Null (…) es ist vor allem die Atmosphäre der psychischen Gewalt, die dieses Buch so schockierend macht.«
(Gabriele Weingartner, Die Rheinpfalz, 29. November 2012)

»283 nie langweilige, geruhsam erzählte Seiten (...) Ein vielschichtiges, zum Innehalten und Nachdenken anregendes Werk über eine gefühlskalte, tragisch-einsame Familie. Und doch kommt gelegentlich die Liebe, die Sexualität zur Sprache. Inmitten der historischen und konkreten Schatten.«
(Roland Kaufhold, buecher.hagalil.com)

»Im Mittelpunkt stehen die Frauen. ›Es ist reizvoll, sich in Frauenfiguren hineinzuversetzen‹, erklärt Sigfrid Gauch. ›Schattenbilder‹ hat klare autobiographische Züge, ist aber Fiktion und zugleich auch exemplarisch für viele Frauenschicksale zwischen 1900 und 1950. ›Sie konnten ihr Leben nicht leben, ihre Träume nicht verwirklichen‹, bedauert Gauch.«
(Ralf Keinath, Allgemeine Zeitung)

»(...) keine eindeutig als solche definierbare Familiensaga, auch kein einfach dem bekannten Schema sich willig unterordnender vielschichtiger Entwicklungsroman, der sich nur von Generation zu Generation vorarbeitet (...)«
(Klaus Haag, Chaussee, Zeitschrift für Kultur und Literatur der Pfalz, 31/2013)

»Viele der einzelnen Geschichten entlang der zentralen Stränge gäben selbst Stoff für einen Roman und erscheinen als hochkarätig verdichtetes Kondensat dessen, was man erzählen könnte. Gerade diese Geschichten entlang der eigentlichen Geschichte – etwa die Schilderung des Hüttenunglücks in den Röchling Stahlwerken – sind es, die Schattenbilder so lesenswert machen.«
(Veit Justus Rollmann, literaturkritik.de)

 

 
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