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Drei junge Männer aus Mali, Kamerun und Indien machen sich auf den gefährlichen Weg nach Europa. Doch die Festung schottet sich ab. Sekou, Cyrille und Babu stecken in Ceuta fest, der spanischen Exklave im Norden Marokkos. Die Autorin Melanie Gärtner begleitet sie in ihrem Alltag in Ceuta und begibt sich in deren Heimat. Sie begegnet ihren Familien, taucht ein in ihre Lebenswelt und beschreibt, warum sie dort keine Zukunft sahen. Diese bleibt ungewiss – auch als sie es schließlich auf das europäische Festland schaffen.
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http://grenzen-am-horizont.eu/ | |||||||||
»Melanie Gärtner bringt Licht und Persönlichkeit in die dunklen Statistiken der europäischen Flüchtlingskrise. Denn wer dieses Buch liest, begreift, dass die Problematik — in unseren Köpfen — mit der geografischen Eingrenzung der Flüchtlingskrise beginnt. (…) Als Leser bekommt man den Einblick in fremde Gesellschaften, ferne Länder und unsichere Verhältnisse. (…) gut geschrieben, liest sich schnell und bündig und bereitete einen dokumentarischen Einblick in die persönlichen Implikationen der europäischen Einwanderungspolitik im Rahmen der Globalisierung. Ganz klar eine Empfehlung. »Der Freiheit, der Hoffnung und der Zuversicht hat Gärtner ihr Buch gewidmet (...) Immer sind es neben persönlichen vor allem kulturelle und politische Gründe und gesellschaftliche Rahmenbedingungen, die jede Perspektive im eigenen Land zunichtemachen.« »ein berührendes Buch« »Das Werk ist ausgezeichnet geeignet, in der Schule und in der außerschulischen Bildungs- und Aufklärungsarbeit Diskussionsmaterialien zu liefern. Es kann helfen, den stimmgewaltigen Nationalisten und Rassisten überzeugende Argumente und Widerstand entgegen zu setzen!« »Die Berichte in Grenzen am Horizont werden durch den Dokumentarfilm Im Land Dazwischen veranschaulicht und greifbar gemacht. (…) Die empathische, wirklichkeitsgetreue Darstellung von drei Fluchtschicksalen, den alltäglichen Nöten und Gefahren, aber auch dem festen Willen der Männer, ein besseres, menschenwürdiges Leben anzustreben, machen Film und Buch zu einem echten Aufklärungsunternehmen gegen die Kakophonien und unzumutbaren und falschen politischen und gesellschaftlichen Signale um die Flüchtlingsproblematik in Europa.« »Die gut lesbare, mit einer Reihe von Fotos ergänzte Reportage, zu der auch der Dokumentarfilm ›Im Land dazwischen‹ entstanden ist, wird getragen von einer Empathie, die ohne Larmoyanz von drei jungen Männern erzählt, die für viele mit ähnlichen Schicksalen stehen.« »So bringt es Melanie Gärtner ebenso in ihrer deutlichen und eindringlichen Sprache blitzlichtartig auf den Punkt, in ihrem Diskursbuch zur aktuellen Zuwanderungssituation mit drei Menschen und ihren drei Wegen zu einer normalen Bleibe. Alles bleibt offen für uns und ihnen allen, die hoffen.« | |||||||||
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