Abgesehen vom Säuglingsalter ist die Adoleszenz die dramatischste aller Entwicklungsphasen. In den wenigen Jahren zwischen Pubertät und Erwachsenenalter muß sich das Selbstgefühl des einzelnen den Veränderungen von Größe, Gestalt, Stärke und genitaler Reife des eigenen Körpers anpassen. Zugleich erwartet die Gesellschaft, daß der Jugendliche die Fähigkeit zu intimen Beziehungen ausbildet und auf dem Weg in die Arbeitswelt anstrengende Prüfungen besteht.
Inhalt
Nicholas Temple und Margot Waddell
Editorial
Arthur Hyatt Williams
Vorwort
Robin Anderson und Anna Dartington
Einleitung
Anna Dartington
Die Intensität der Adoleszenz in Kleinfamilien
Stephen Briggs
»Wie läuft das hier ab, reden wir bloß?« Therapeutische Arbeit mit Jugendlichen, die sexuell mißbraucht wurden
Lynda Miller
Psychotherapie mit lerngestörten Jugendlichen
Jonathan Bradley
Konfrontation, Beruhigung oder Kommunikation
Robin Anderson
Suizidverhalten und seine Bedeutung in der Adoleszenz
Gianna Williams
Überlegungen zu einer besonderen Dynamik bei Eßstörungen
Hélène Dubinsky
Die Furcht, erwachsen zu werden. Eine Studie über zwei Jugendliche
Elizabeth Oliver-Bellasis
»Ist da jemand?« Die Arbeit des Beratungsdienstes für Jugendliche
Margot Waddell
Der Sündenbock
Richard Graham
Die Hitze des Augenblicks. Psychoanalytische Arbeit mit Familien
Paul Upson
Spiel, Arbeit und Identität. Seinen Platz finden in der Welt der Erwachsenen
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