»In einer Zeit, in der kurze Texte und ansprechende Optik lieber aufgenommen werden als lange Abhandlungen, kommt das Buch von Behjat Mehdizadeh gerade richtig. In Zusammenarbeit mit der Fotografin Martina Zimpel hat die Autorin achtzehn biografische Skizzen von verschiedenen Menschen mit Migrationslebensläufen zusammengestellt (…) sehr ansprechende äußere Aufmachung.«
(Dr. Susanne Czuba-Konrad auf globlern21.de)
»interessantes Werkbuch/Lesebuch für die Praxis (…), welches sehr anschaulich dokumentiert, wie kreative biografische Arbeit mit Menschen mit Migrationshintergrund umgesetzt werden kann, insbesondere auch in Bezug auf Bildung und Begegnung mithilfe eines nicht nur rein sprachlich vermittelten Lernens. Kreative Biografiearbeit kann mithilfe der klassischen Übung mit Erinnerungsgegenständen durch die sehr ansprechende Gestaltung von Martina Zimpel gut nachvollzogen werden. (…) Die persönlichen Einblicke berühren. Ein schön gestaltetes Lesebuch und eine gelungene Dokumentation erlebter und erzählter Geschichte.«
(Sigrid Verleysdonk-Simons, socialnet.de)
»Ein Verständnis für Erfahrungen der Migration ist für die gesellschaftliche Integration zugewanderter Menschen von großer Bedeutung. (…) Mit dem Ziel, individuelle Erinnerungen zu dokumentieren, realisierte die Autorin im Zeitraum von 2007 bis 2011 einige Workshops, in deren Rahmen Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus unterschiedlichen Ländern die Möglichkeit erhielten, sich auf kreative Weise mit dem eigenen Lebensweg auseinanderzusetzen. Dieses Buch präsentiert im Anschluss an zwei theoretische Beiträge zur Biographiearbeit eine Auswahl der in diesem Kontext entstandenen Geschichten, die teilweise zweisprachig, in der jeweiligen Muttersprache und auf Deutsch, wiedergegeben sind. Thematisiert werden vor allem Kindheitserlebnisse, der familiäre Hintergrund, die Flucht aus den Herkunftsländern und die darauf folgende Situation in der Bundesrepublik. In manchen Beiträgen geht es auch um die Binnenmigration innerhalb Deutschlands. Fotos veranschaulichen die Erzählungen und unterstreichen deren Authentizität.«
(Soziale Arbeit 4/15)
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