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Astrid Dinges
Es öffnet endlos sich die Nacht
Roman
literarisches programm 159
1. Aufl. 2013
168 S., 20,7 x 13,5 cm, Pb.
14,90 €
ISBN 9783955580179

nur (noch) beim Verlag erhältlich * Bitte bestellen Sie direkt beim Verlag

Die berührende Lebensgeschichte einer jungen Frau in bewegten Kriegs- und Nachkriegszeiten. Jahrzehnte nach dem Geschehen macht sich eine Nichte der Frau auf den Weg, dieses Schicksal nachzuzeichnen, nutzt Bilder, Briefe, Zeitdokumente. Stößt auf einen letztlich scheiternden Versuch, das Leben zurückzugewinnen: Was hinter den Menschen liegt, verfolgt sie weiter. Am Ende öffnet endlos sich die Nacht.
Eine junge Frau irrt durch das zerbombte, von der Naziherrschaft gerade befreite Berlin. Schreckliches hat sie erlebt, aber auch die Rettung durch einen Menschen auf Seiten der Gegner Hitlers, der zu ihrer großen, wenn auch kurzen Liebe wurde. Jetzt erwartet sie in der Trümmerwüste eine ungewisse Zukunft.
Kunstvoll verknüpft Dinges Vergangenheit und Gegenwart. Nachdem die vom Schicksal heimgesuchte Frau Jahre später ihrem Leben ein Ende gesetzt hat, begibt sich ihre Nichte auf Spurensuche. Sie findet den Geliebten ihrer Tante in Krakau, reist mit ihm an einen der Orte des einstigen Schreckens und muss schließlich erkennen, dass sie alles so lassen muss, wie es ist. Eine verstörende Geschichte von Angst, Verzweiflung und Tod. Die ewige Geschichte des Krieges. Die – wie wir wissen – nach Auschwitz und Hiroshima kein Ende fand.


 

 

»Doch dann gibt es die, denen es gelingt, das eigentlich Unerzählbare so zu erzählen, dass es lesbar ist. Die Mainzer Lyrikerin Astrid Dinges hat so einen Familienroman geschrieben. (…) starke Bilder (…)«
(Leonie Berger, SWR2-Journal am Mittag)

 

 

 
E-Books zu diesem Titel:

Dinges: Es öffnet endlos sich die Nacht (E-Book, 978-3-95558-022-3) Format: pdf
Preis: 12,99 €

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