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Mitchell G. Ash (Hrsg.)
Psychoanalyse in totalitären und autoritären Regimen
Mit Beiträgen von Thomas Aichhorn, Jacqueline Amati Mehler, Mitchell G. Ash, Werner Bohleber, Elisabeth Brainin, Geoffrey Cocks, Hans Füchtner, Susann Heenen-Wolff, Birgit Johler, Igor M. Kadyrov, Havard Friis Nilsen, Christiane Rothländer, Michael Schröter, Daphne Stock, Samy Teicher
1. Aufl. 2010
344 S., 20,7 x 14,5 cm, Pb.
32,00 €
ISBN 9783860996386

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Die Vermutung liegt nahe, dass eine der Aufklärung verpflichtete Wissenschaft und Therapie wie die Psychoanalyse in einer Diktatur kaum möglich ist. Trotzdem hat sie sich weltweit auch in verschiedenen diktatorischen Regimen erhalten, wenn auch unter Bedingungen, die sich von denen psychoanalytischer Arbeit in Demokratien grundlegend unterscheiden.
Wie dies möglich war und welche Formen dieses »Überleben« annahm, zeigen die Beiträge dieses Bandes anhand von Beispielen aus Deutschland und Österreich nach der NS-Machtübernahme, aus den von Nationalsozialisten besetzten Ländern Norwegen und Belgien, in der kommunistischen Sowjetunion und in autoritären Regimen in Brasilien und Italien.

 


 

»So bleibt als Fazit dieses gelungenen Bandes Ernüchterung, Doch genau dies macht Selbst-Aufklärung aus.«
(Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, 12/2011)

»Die Lektüre des Bandes sei gleichwohl jedem, der sich auch nur entfernt mit dem Themenkomplex beschäftigt, anempfohlen.«
(Dominic Angeloch, Psyche, 4/12, 66. Jg.)

 

 
E-Books zu diesem Titel:

Ash (Hrsg.): Psychoanalyse in totalitären und autoritären Regimen (E-Book, 978-3-86099-957-8) Format: pdf
Preis: 28,99 €

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