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Hans Hopf
Angststörungen bei Kindern und Jugendlichen
Diagnose, Indikation, Behandlung
Schriften zur Psychotherapie und Psychoanalyse von Kindern und Jugendlichen 19
4. ergänzte Aufl. 2017
264 S., Pb. Großoktav
29,90 €
ISBN 9783860993750

Lieferbar

Angststörungen gehören zu den am häufigsten diagnostizierten Störungen im Kindes- und Jugendalter. Anhand ausführlicher Fallbeispiele werden das klinische Erscheinungsbild sowie die Behandlung und deren Psychodynamik geschildert.

Der Band versteht sich als Lehrbuch zur psychoanalytischen Krankheitslehre, speziell der Angststörungen und ihrer Behandlung im Kindes- und Jugendalter. Außerdem wird die ICD-10 zur Diagnose einbezogen. Die Probleme einer ausschließlich phänomenologischen Betrachtungsweise werden diskutiert. Die Indikation einer geeigneten Therapieform sowie die jeweiligen behandlungstechnischen Herausforderungen werden ebenfalls bei jedem Störungsbild erörtert.

»Mit diesem Werk liegt eine umfassende, zeitgemäße, gründliche und sorgfältige Darstellung der Angststörungen im Kindes- und Jugendalter vor. Hervorzuheben ist das hohe wissenschaftliche Niveau und die Fähigkeit des Autors, verschiedene psychoanalytische Ansätze zu einem schlüssigen Konzept zu integrieren. Hopf bedient sich einer verständlichen Sprache, in der selbst komplizierte Sachverhalte so formuliert werden, dass sie auch Nicht-Fachleuten verständlich werden.« (Arne Burchartz, Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie)


»Das Lehrbuch (…) geht über eine ausschließlich phänomenologische Betrachtungsweise (…) hinaus (…) in 20 Kapitel gegliedert, die jeweils auch einzeln gelesen gut verständlich sind (…) Der Autor schreibt selbst für interessierte Laien verständlich. Die vielen detaillierten Falldarstellungen beleben und veranschaulichen seine Überlegungen (…)
Das Buch hilft insbesondere Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten, Kinder- und Jugendpsychiatern sowie Kinderärzten Angststörungen bei Kindern einzuordnen und zu verstehen und liefert wertvolle klinische Anregungen für die psychotherapeutische Behandlung (…) . Darüber hinaus ermutigt es Therapeuten, die eigenen Ängste wahrzunehmen, zu reflektieren und zu bewältigen.«
(Psychotherapie im Dialog — PiD, 2/2015)

»In diesem Buch werden von Trennungsangst, Phobien – vor allem der Schulphobie –, generalisierter Angst, Angst nach Traumatisierung und Fehlen von Real-Angst jeweils das klinische Bild, Epidemiologie sowie Psychodynamik samt ausführlichen Fallbeispielen vorgestellt. Im Kapitel über traumatische Ängste werden die multiplen Symptome von traumatisierten Kriegskindern an einem exemplarischen Beispiel diskutiert. Kapitel über Angst und Somatisierung, Angst und Aggression, sowie die Ängste der Therapeuten schließen sich an.
(...) allen, die mit Kindern befasst sind, etwa Pädiatern und Kinder- und Jugendpsychiatern, zu empfehlen.«
(Novitätenschau der Sigmund-Freud-Buchhandlung, Sommer 2017)

 
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